28.08.2024 10:02 Uhr

Nach Bayern-Gerüchten: Zukunft von EM-Held wohl geklärt

Giorgi Mamardashvili wird wohl nach Liverpool gehen
Giorgi Mamardashvili wird wohl nach Liverpool gehen

Giorgi Mamardashvili galt als einer der besten Torhüter bei der abgelaufenen Fußball-Europameisterschaft in Deutschland, führte seine georgische Nationalmannschaft mit herausragenden Leistungen sensationell bis in die K.o.-Phase des Turniers. Nachdem die Gerüchteküche um den Keeper zuletzt immer heißer brodelte, ist die Zukunft des EM-Helden nun entschieden.

Wie am Dienstag auch offiziell bestätigt wurde, hat sich Mamardashvili mit dem FC Liverpool auf einen Transfer geeinigt. Auch sein aktueller Klub, der spanische Erstligist FC Valencia, hat die Einigung mit den Reds vermeldet.

Alle vertraglichen Details zwischen den Beteiligten sind mittlerweile geklärt, auch die obligatorische sportmedizinische Untersuchung wurde schon erfolgreich absolviert.

Das Besondere an dem Deal: Der FC Liverpool hat sich die Dienste des Torhüters zwar gesichert, allerdings erst am dem Sommer 2025. Bis dahin soll Mamardashvili noch ein Jahr lang in der spanischen La Liga beim FC Valencia bleiben. 

Mamardashvilil wurde auch beim FC Bayern gehandelt

Insgesamt soll er 35 Millionen Euro Ablöse kosten und eine nicht näher definierte Ausstiegsklausel in seinem langfristigen Sechsjahresvertrag stehen haben. 

Bis zum Sommer 2025 wollen die Reds somit weiter auf die bisherige Nummer eins, den brasilianischen Schlussmann Alisson Becker setzen. Der 31-Jährige besitzt in Liverpool zwar ebenfalls noch einen langfristigen Vertrag bis 2027, wird aber seit geraumer Zeit konkret mit einem millionenschweren Wechsel in die saudische Pro League in Verbindung gebracht.

Giorgi Mamardashvili hingegen ist seit drei Jahren Stammkeeper beim FC Valencia und wurde in diesem Jahr schon bei zahlreichen europäischen Spitzenklubs gehandelt. Auch der FC Bayern wurde als potenzieller Abnehmer für den 1,97-m-Hünen genannt, der bei der vergangenen EM in Deutschland unter anderem mit 2:0 gegen Portugal gewonnen hatte.