Real Madrid schmiedet offenbar neuen Davies-Plan

Auch nach dem Ende des Transferfensters in den großen Ligen Europas reißen die Spekulationen um die Zukunft von Alphonso Davies vom FC Bayern nicht ab. Jetzt steht angeblich ein neues Gedankenspiel von Real Madrid mit dem kanadischen Außenverteidiger im Raum - und eine Mini-Ablöse für den deutschen Rekordmeister.
Die Real-Bosse erwägen, Davies, dessen Vertrag beim FC Bayern im kommenden Sommer ausläuft, bereits im Januar in die spanische Hauptstadt zu lotsen.
Wie das Portal "Defensa Central" vermeldet, sieht die Idee von Klub-Präsident Florentino Pérez und Geschäftsführer José Ángel Sánchez vor, den Münchnern eine Ablösesumme von 15 Millionen Euro für einen vorzeitigen Davies-Wechsel zu offerieren. Dahinter steckt natürlich das Kalkül, dass Davies den FC Bayern schon wenige Monate später zum Nulltarif verlassen könnte.
Allerdings soll man im Madrid damit rechnen, dass der Vorstoß in Sachen Davies an der Säbener Straße abgeschmettert wird. Sollte es so kommen, sollen Pérez und Sánchez aber zuversichtlich sein, dass der 23-Jährige nach der Saison ablösefrei zu Real wechselt.
FC Bayern: Alphonso Davies seit Monaten bei Real Madrid gehandelt
Davies wird bereits seit Monaten mit dem Renommierklub in Verbindung gebracht. Sogar über eine Einigung wurde zwischenzeitlich berichtet. Zum Transfer kam es (bislang) aber dennoch nicht.
Die Fronten zwischen Davies und dem FC Bayern sind derweil verhärtet. Die Spielerseite soll für eine Vertragsverlängerung ein deutlich höheres Gehalt fordern als der Verein bietet.
Bemerkenswert: "Sport Bild" schrieb im Juli, Sportvorstand Max Eberl habe dem Aufsichtsrat zwischenzeitlich ein 100 Millionen Euro schweres und bereits ausgehandeltes Angebot für Davies inklusive Signing Fee und Berater-Honorar vorgelegt. Das Gremium habe dieses jedoch nicht durchgewinkt. Eberl habe Davies-Berater Nick Huoseh daraufhin wieder absagen müssen.