Eintracht Frankfurts Ekitiké-Plan enthüllt

Bei Eintracht Frankfurt blüht Hugo Ekitiké derzeit auf. Die Hessen planen aber wohl bereits mit einem Abgang des Stürmers.
Wie die "Sport Bild" berichtet, könnte Eintracht Frankfurt Hugo Ekitiké im kommenden Sommer verkaufen. Als Preisschild nennt das Blatt eine Summe jenseits der 60 Millionen Euro.
Damit würde die SGE ein riesiges Transferplus erzielen.
Der Franzose war der in Rückrunde der Saison 2023/2024 bereits von Paris Saint-Germain an Eintracht Frankfurt verliehen. Als Leihgebühr wurden damals 3,5 Millionen Euro fällig.
Im Sommer verpflichtete die Eintracht Ekitiké dann fest. 16,5 Millionen Euro flossen nach Frankreich. Beim Fußball-Bundesligisten hat der Youngster einen langfristigen Vertrag bis 2029 unterschrieben.
Einen ähnlichen Plan hatte Eintracht Frankfurt bereits bei Randal Kolo Muani verfolgt. Der Franzose war 2022 ablösefrei vom FC Nantes verpflichtet worden. Rund ein Jahr später verkauften ihn die Hessen für 95 Millionen Euro an PSG.
Ekitiké als Torgarant bei Eintracht Frankfurt
Für Eintracht Frankfurt ist Ekitiké derzeit ein Torgarant. In den drei Pflichtspielen dieser Saison erzielte er bereits drei Tore und bereitete zwei weitere Treffer vor.
Schon gegen Ende der vergangenen Spielzeit war Ekitiké in Torlaune, steuerte vier Tore und eine Vorlage in den letzten fünf Bundesligaspielen bei.
Trainer Dino Toppmöller hatte zuletzt in höchsten Tönen von Ekitiké geschwärmt. "Er ist ein Spieler, der außergewöhnliche Fähigkeiten hat, ein Ausnahmespieler", sagte er nach dem 4:1-Sieg in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Eintracht Braunschweig in der "ARD".

Sportvorstand Markus Krösche traut Ekitiké sogar den Sprung zur A-Nationalmannschaft zu. "Wenn er so weitermacht, hat er sicherlich eine große Chance", sagte Krösche nach dem zweiten Bundesliga-Spieltag.
Im aktuellen Kader von Trainer Didier Deschamps für die Nations League fehlt der SGE-Angreifer aber.