Wirtz UND Musiala? So viel Geld müsste der FC Bayern berappen
Nach der nächsten gemeinsamen Gala-Vorstellung im DFB-Dress von Florian Wirtz und Jamal Musiala hoffen immer mehr Fans des FC Bayern, das Duo bald auch zusammen im Trikot des deutschen Rekordmeisters zu sehen. Dafür müssten die Münchner aber eine Menge Geld in die Hand nehmen.
Wie "Bild" berechnet, würde das Gesamtpaket für die beiden Superstars rund 300 Millionen Euro betragen.
Grundlage für die Berechnung ist ein Wechsel von Wirtz von Bayer Leverkusen zum FC Bayern im kommenden Sommer für eine Ablösesumme von 150 Millionen Euro sowie ein Fünfjahresvertrag an der Säbener Straße, der ihm ein Gehalt von 15 Millionen Euro pro Saison garantiert.
Dazu kommen dem "Bild"-Szenario zufolge noch einmal jährlich 15 Millionen Euro Gehalt über fünf Spielzeiten für Musiala, wenn dieser seinen 2026 auslaufenden Vertrag beim FC Bayern zu deutlich erhöhten Bezügen vorzeitig verlängert.
Ohne Weiteres stemmen können die Münchner einen solch spektakulären Doppel-Deal wohl nicht. Laut "Bild" wären zur Finanzierung wohl Spielerverkäufe und damit einhergehende Gehaltseinsparungen vonnöten.
FC Bayern: Verbleib von Jamal Musiala "nicht in Stein gemeißelt"
Eine mögliche Wirtz-Verpflichtung hatte Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus bei "Sky" als "schönes Zeichen" gewertet, das Musiala von einem Verbleib beim FC Bayern überzeugen könne. Dass es dazu kommt sei "nicht in Stein gemeißelt", so der Weltmeister von 1990.
Hintergrund für leise Abwanderungsgerüchte um Musiala ist seine Nichtberücksichtigung bei der Vorauswahl für den Ballon d'Or 2024. Zu einem Triumph bei der Weltfußballerwahl gehöre "eben auch eine funktionierende Mannschaft, die Titel gewinnt", sagte Matthäus. Die Musiala-Seite werde sich also genau ansehen, "was in den nächsten sechs, acht Monaten bei Bayern los ist, wie die Transfers für die Zukunft heißen."
Dass es Wirtz wiederum nach München zieht, ist ebenfalls nicht sicher. Auch Real Madrid und Manchester City sollen sich intensiv mit dem Leverkusener befassen.