12.09.2024 13:37 Uhr

Medien: Real Madrid will Superstar für Wirtz opfern

Wirtz soll bei Real Madrid weit oben auf der Wunschliste stehen
Wirtz soll bei Real Madrid weit oben auf der Wunschliste stehen

Wildes Gerücht um die Zukunft des auch vom FC Bayern umworbenen Florian Wirtz: Angeblich hat sich Real Madrid schon einen Plan zurecht gelegt, der eine Finanzierung des Wirtz-Transfers im Sommer 2025 ermöglichen würde - auf Kosten eines Superstars, der den spanischen Rekordmeister dann verlassen müsste. 

Opfert Real Madrid einen seinen größten Stars, um Florian Wirtz im kommenden Sommer ins Bernabéu zu lotsen? Möglich, behauptet das spanische Portal "RealMadridExclusivo", das am Mittwoch von entsprechenden Plänen berichtete. 

Dort heißt es, dass Real Madrid bereit wäre, den Brasilianer Rodrygo quasi im Tausch für Wirtz abzugeben. Um ein klassisches Tauschgeschäft soll es sich nicht handeln, da ein Wechsel Rodrygos nach Leverkusen nicht infrage komme. Vielmehr soll der Südamerikaner seinen Kaderplatz für Wirtz freimachen. Dies könne dabei helfen, das Team der Königlichen auszubalancieren, mutmaßt das Portal. 

Auch der FC Bayern denkt über Florian Wirtz nach

Gleichzeitig müsste Real Madrid im Fall eines derartigen Deals aber wohl noch einige Millionen drauflegen. Die Ablöse für Wirtz wird derzeit auf rund 130 Millionen Euro taxiert, Rodrygos liegt dagegen knapp unter 100 Millionen Euro. 

Viel mehr als reine Spekulationen sind dies bisher nicht. Zwar gilt es als offenes Geheimnis, dass Real einer der Vereine ist, die über eine Wirtz-Verpflichtung nachdenken. Konkrete Schritte wurden dahingehend aber noch nicht unternommen. Auch, weil Bayer Leverkusen schon vor der Sommerpause unmissverständlich klarstellte, dass der deutsche Nationalspieler schlichtweg unverkäuflich ist. 

Auch dem FC Bayern wird immer wieder großes Interesse an Wirtz nachgesagt. Allerdings stellt sich auch in München durchaus die Frage, ob man einen Deal dieser Größenordnung überhaupt stemmen kann. Vor allem, wenn andere, noch zahlungskräftigere Vereine ebenfalls ihren Hut in den Ring werfen.