Bericht über lukrative Real-Offerte für Goretzka
Aktuell steht Leon Goretzka beim FC Bayern auf dem Abstellgleis. Vor drei Jahren sah das noch ganz anders aus. Damals verlängerte der deutsche Rekordmeister langfristig und zu fürstlichen Konditionen mit dem heute 29-Jährigen - und stach dabei unter anderem Real Madrid aus.
Wie "Sport Bild" berichtet, waren die Königlichen im Herbst 2021 nämlich mit einer ebenfalls extrem lukrativen Offerte an Goretzka herangetreten. Ein Netto-Gehalt von satten zehn Millionen Euro soll diese umfasst haben.
Das Kalkül von Real war eindeutig: Goretzkas Vertrag beim FC Bayern war damals nur bis zum Ende der Saison 2021/2022 datiert. Die Madrider Verantwortlichen wollten den Mittelfeldmann also ablösefrei in die spanische Hauptstadt lotsen.
Goretzka aber lehnte das Real-Angebot ab - und unterschrieb stattdessen bis 2026 in München. Dort soll er dem Bericht zufolge nun ein Grundgehalt von 13 Millionen Euro brutto einstreichen, das sich mit jedem siebten Pflichtspiel auf bis zu 17 Millionen Euro erhöht. Goretzka gehört damit zu den 1b-Topverdienern im Kader des Bundesliga-Tabellenführers.
Dass der frühere Schalker ein so hohes Salär einstreicht, ist "Sport Bild" zufolge auch das Verdienst von Manuel Neuers Berater Thomas Kroth. Weil Goretzkas Agent Jörg Neubauer schwer an Krebs erkrankt war (und kurze Zeit später auch daran verstarb), mischte der 65-Jährige in den Verhandlungen mit dem FC Bayern mit.
FC Bayern: Premier-League-Vereine heiß auf Leon Goretzka?
Kroth wiederum wusste, dass Neuer kurz zuvor einen neuen Vertrag mit einem Jahresgehalt von rund 20 Millionen Euro unterschrieben hatte - eine gute Grundlage für die Goretzka-Seite in den Gesprächen mit dem FC Bayern.
Aktuell muss der 57-malige Nationalspieler aber deutlich kleinere Brötchen backen. Die Münchner hätten ihn in der zurückliegenden Transferperiode am liebsten abgegeben, unter Trainer Vincent Kompany spielt er nur eine Nebenrolle.