21.09.2024 18:21 Uhr

Skandal-Profi beim FC Bayern gehandelt

Mason Greenwood wird beim FC Bayern gehandelt
Mason Greenwood wird beim FC Bayern gehandelt

Dieses Transfer-Gerücht hat einige Sprengkraft: Der FC Bayern soll sich mit Skandal-Profi Mason Greenwood von Olympique Marseille beschäftigen.

Das berichten mehrere englische Portale übereinstimmend. Das frühere Top-Talent von Manchester United war in diesem Sommer für 26 Millionen Euro nach Südfrankreich gewechselt und sorgt dort aktuell sportlich für Furore. Fünf Treffer und eine Vorlage in vier Ligue-1-Spielen für OM stehen bereits in Greenwoods Statistik.

Diese Leistungen sollen neben internationalen Großklubs wie Paris Saint-Germain, dem FC Barcelona oder Real Madrid nun auch den FC Bayern angelockt haben.

Sollte sich die Spekulationen konkretisieren, dürfte die Personale rund um den deutschen Rekordmeister aber für Unruhe sorgen: Greenwood wurde 2022 wegen des Verdachts auf versuchte Vergewaltigung, Körperverletzung und Nötigung verhaftet und bei ManUnited in der Folge suspendiert.

Zwar wurden die Anklagen später eingestellt, weil die Justiz "keine realistische Aussicht auf eine Verurteilung" sah. Der beste Ruf eilt Greenwood aber nach wie vor nicht voraus.

Erst der BVB, jetzt der FC Bayern heiß auf Mason Greenwood?

Dennoch konnte er seine Fußball-Karriere zuletzt abseits der ganz großen Bühne wieder in Schwung bringen. United lieh den inzwischen 22-Jährigen im Sommer zum FC Getafe aus. Im Trikot des spanischen Erstligisten  gelangen ihm immerhin 16 Torbeteiligungen (zehn Treffer, sechs Vorlagen) in 36 Pflichtspielen.

Olympique schlug zu - und das, obwohl sogar Marseilles Bürgermeister Benoit Payan sich einschaltete und sich gegen einen Greenwood-Transfer aussprach, diesen beim Radiosender "RMC" gar als "Schande" und als "nicht akzeptabel" bezeichnete.

Das angebliche Interesse des FC Bayern an Greenwood sind nicht die ersten Bundesliga-Gerüchte um den umstrittenen Fußballer. Vor dem Wechsel nach Marseille wurde Greenwood auch mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Heiß wurde die Spur zum BVB aber nicht.