Neuer-Comeback? So plant der DFB

Das könnte große Auswirkungen auf die deutsche Fußball-Nationalmannschaft haben: Marc-André ter Stegen vom FC Barcelona verletzte sich beim 5:1-Sieg gegen den FC Villarreal schwer und droht, mindestens acht Monate auszufallen. Nicht nur für den Klub ein schwerer Rückschlag, sondern auch für ter Stegen, der nach dem Rücktritt von Manuel Neuer vom FC Bayern endlich zur Nummer eins im DFB-Tor befördert wurde. Nun steht sogar eine Rückkehr Neuers im Raum.
"Liebe Fans, liebes Fußball-Deutschland, irgendwann musste der Tag ja kommen, mit dem heutigen Tag endet meine Karriere bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft", wendete sich Manuel Neuer vom FC Bayern am 21. August in den Sozialen Medien an seine Fans und gab bekannt, dass seinen 124 A-Länderspielen keine weiteren hinzukommen sollen.
Ein Umstand, der nach der schweren Verletzung seines Nachfolgers Marc-André ter Stegen eventuell nicht mehr in Stein gemeißelt ist.
Zwar will der "SID" erfahren haben, dass der Deutsche Fußball-Bund derzeit (noch) nicht über eine Rückkehr des Keepers diskutiert, die Option Neuer als prominenten Lückenfüller zurückzuholen könnte demnach aber durchaus Sinn ergeben, heißt es. Der 38-jährige Routinier selbst wollte sich auf "SID"-Anfrage am Montag nicht äußern.
Neuer will sich angeblich auf den FC Bayern konzentrieren
Berichte darüber, dass Neuers Ende der DFB-Laufbahn eines mit Hintertür sein könnte, schossen bereits kurz nach der Bekanntgabe des Rücktritts ins Kraut.
Die "Sport Bild" berichtete Ende August von einer Art Schlupfloch für die WM 2026. Sollte es personell zu einem Engpass kommen, ist ein Comeback der langjährigen Nummer eins nicht ausgeschlossen, hieß es damals.
Konkret war diese Info allerdings auf den Zeitraum vor der WM-Endrunde in Kanada, den USA und Mexiko bezogen. Zuvor wolle sich Neuer auf den FC Bayern konzentrieren und sich für eine erneute Verlängerung seines Vertrages empfehlen.