FC Bayern oder Real? Davies äußert sich zu seiner Zukunft

Bayern-Star Alphonso Davies hat seine Zukunft beim deutschen Rekordmeister einmal mehr offen gelassen. Auf entsprechende Nachfragen reagierte der Kanadier am Sonntag nach dem 3:3 der Münchner bei Eintracht Frankfurt ausweichend.
Aktuell liege sein voller Fokus darauf, "gesund zu bleiben und Fußball bei dem Klub zu spielen, bei dem ich gerade bin", antwortete Davies im "ESPN"-Interview auf die Frage, wie der momentane Stand bezüglich seiner Zukunft ist.
Davies wird nach wie vor mit einem Abschied aus München in Verbindung gebracht. Sein Vertrag an der Säbener Straße läuft Ende der Saison aus. Mit Real Madrid soll er sich schon auf einen ablösefreien Wechsel im Sommer 2025 geeinigt haben. In den gemeinsamen Gesprächen mit den Bayern-Verantwortlichen ist es bis zuletzt nicht zu einer Einigung gekommen.
Davies fühlt sich nicht unwohl beim FC Bayern
Die "Z-Frage" ist laut Davies in diesen Tagen nichts, mit dem er sich intensiv beschäftigt. "Ich konzentriere mich gerade nicht zu sehr auf das, was in der Zukunft passieren wird. Ich denke von Tag zu Tag und Schritt für Schritt und versuche, den besten Fußball zu spielen und meinem Team dabei zu helfen, Spiele zu gewinnen", sagte der Außenverteidiger.
Unwohl fühlt sich der 23-Jährige laut eigener Aussage beim deutschen Rekordmeister nicht. Er habe vielmehr das Gefühl, von der "Mannschaft und der gesamten Bayern-Gemeinschaft" geschätzt zu werden, versicherte der Abwehrspieler.
Bayern-Angebot an Davies nicht gut genug
Dass diese Wertschätzung am Ende doch noch für seinen Verbleib in München sorgt, gilt mittlerweile jedoch als nahezu ausgeschlossen. Dem Vernehmen nach war das Angebot des FC Bayern Davies einfach nicht gut genug, um sein auslaufendes Arbeitspapier noch einmal zu verlängern. Nachgebessert hat der deutsche Rekordmeister seine Offerte bisher nicht.
Bei Real Madrid haben sie angeblich schon sämtliche Vorkehrungen für eine Davies-Ankunft im Sommer 2025 getroffen. Spanischen Medien zufolge haben sich Klub und Spieler längst geeinigt. Auch aus diesem Grund soll der Kanadier die Avancen des FC Bayern bis zuletzt abgelehnt haben.