Bayern-Flucht im Winter? So ist der Stand bei Sané

Während sich einige Teamkollegen in den ersten Wochen der neuen Saison in den Vordergrund spielen konnten, ist Leroy Sanés sportlicher Stellenwert beim FC Bayern gesunken. Nach seiner Verletzung ist der Flügelstürmer noch nicht wieder der Alte, in der Folge wurde er diesmal nicht für die Nationalmannschaft nominiert. Folgt im Winter nun die Flucht? Eine Grundsatzentscheidung soll bereits getroffen worden sein.
Im Sommer unterzog sich Leroy Sané einer Leistenoperation, die ihn über weite Strecken der Vorbereitung außer Gefecht setzte. Seither kämpft der 28-Jährige um Anschluss.
Erst vier Pflichtspiele hat der frühere Schalker 2024/2025 absolviert, stets kam er als Joker aufs Feld. Beim spektakulären 9:2-Erfolg in der Champions League gegen Dinamo Zagreb gelang ihm immerhin sein erster Treffer nach dem Comeback.
In der internen Hierarchie der Bayern-Offensivkräfte ist Sané dennoch abgerutscht, speziell Neuzugang Michael Olise und Serge Gnabry sind enteilt. Und das ausgerechnet in einer Phase, in der sich der Edeltechniker um einen neuen Vertrag bewerben müsste.
Denn: Sanés aktuelles Arbeitspapier an der Säbener Straße läuft Ende Juni aus, eine Verlängerung zeichnet sich bislang nicht ab, auch wenn beide Seiten grundsätzlich nicht komplett abgeneigt sein sollen.
Leroy Sané will vorerst beim FC Bayern bleiben
Mancherorts wurde zuletzt über eine mögliche Winter-Flucht des 2020 für 49 Millionen Euro von Manchester City gekommenen Angreifers spekuliert. Sané würde womöglich wieder häufiger spielen, die Bayern im Gegenzug doch noch eine kleine Ablöse einspielen können.
Laut "kicker" ist ein Verkauf des Profis aber kein Thema. Er sei "froh", nach seiner Blessur wieder mit den Kollegen trainieren zu können. Für ihn habe "Vorrang, wieder konstant Leistung zu bringen", ehe Gespräche über die Zukunft geführt werden.
Im Winter wolle er jedoch "Stand jetzt" nicht weg, was Trainer Vincent Kompany durchaus freuen dürfte. Der Belgier hat immer wieder betont, von Sanés Qualitäten überzeugt zu sein.