06.11.2024 20:13 Uhr

Medien: FC Bayern buhlt um Barca-Überflieger

Marc Casadó (r.) hat das Interesse des FC Bayern geweckt
Marc Casadó (r.) hat das Interesse des FC Bayern geweckt

Spekulationen um ein Interesse des FC Bayern an Marc Casadó vom FC Barcelona kursierten bereits Ende Oktober durch die Medien. Nun wird der Überflieger der Katalanen erneut mit einem Wechsel an die Säbener Straße in Verbindung gebracht - ein äußerst spannendes Detail inklusive.

Marc Casadó zählt zu den völlig überraschenden Senkrechtstartern des FC Barcelona unter Neu-Trainer Hansi Flick. Der 21-Jährige, der vor der laufenden Saison nur sporadisch für die Profis zum Einsatz kam, steht bereits bei 13 Pflichtspielen und fünf Assists. Ein herausragender Wert, der den FC Bayern auf den Plan gerufen haben soll. Das berichtet das spanische Portal "Don Balon".

Demnach soll der deutsche Rekordmeister in Casadó einen potenziellen Nachfolger für Joshua Kimmich sehen. Der Vertrag des deutschen Nationalspielers endet im Sommer 2025. Bislang konnte man sich noch nicht auf eine Verlängerung einigen, der FC Bayern und der Mittelfeldspieler sollen allerdings Interesse an der Fortsetzung der Zusammenarbeit haben.

Dem Bericht von "Don Balon" zufolge soll der deutsche Rekordmeister dennoch bereits Kontakt zu den Vertretern Casadós aufgenommen haben, um den Youngster davon zu überzeugen, dem FC Barcelona den Rücken zu kehren.

Gerücht um Wechsel zum FC Bayern steht auf tönernen Füßen

Damit aber nicht genug: Angeblich sollen die Münchner Casadó einen "Blankoscheck" vorgelegt haben, um den Poker zu gewinnen.

So weit, so gut, das Gerücht steht auf dem ersten Blick allerdings durchaus auf tönernen Füßen.

Zum einen scheint der FC Bayern derzeit gar kein Interesse daran zu hegen, Kimmich ziehen zu lassen, zum anderen ist Casadó noch bis 2028 an Barca gebunden. Die Katalanen sitzen also an einem sehr langen Hebel. Außerdem ist man an der Isar alles andere als dafür bekannt, Akteure um jeden Preis zu verpflichten. Einen Blankoscheck wird von der Säbener Straße eher kein Spieler bekommen.