Zidane will Star-Quartett um Wirtz für Real-Ja

Zinédine Zidanes Trainerkarriere weist bislang 263 Spiele auf, bei denen er immer Real Madrid betreute und bei insgesamt zwei Engagements unter anderem dreimal die Champions League gewann. Derzeit sollen die Königlichen erneut daran arbeiten, den ehemaligen Weltfußballer als künftigen Coach zu gewinnen. Zidanes Forderungen haben es aber angeblich in sich.
Das spanische Portal "Don Balon" greift die Gerüchte um eine dritte Amtszeit von Zinédine Zidane bei Real Madrid auf, berichtet aber auch, dass Präsident Florentino Pérez dem einstigen Mittelfeldstar einige Wünsche auf dem Transfermarkt erfüllen müsste, um ihn zu gewinnen.
Konkret fordert Zidane demnach gleich vier Neuzugänge, die es zum Teil in sich haben. Alphonso Davies vom FC Bayern, Trent Alexander-Arnold vom FC Liverpool sowie das Bayer-Leverkusen-Duo Florian Wirtz und Jonathan Tah soll Zidane auf die Agenda gesetzt haben.
Die Außenverteidiger Davies und Alexander-Arnold stehen angeblich schon länger im Fokus der Madrilenen, vor allem um Davies ranken sich seit Monaten hartnäckige Gerüchte.
Trio ablösefrei, Wirtz wohl richtig teuer
Der Clou an der Sache: Der 24-jährige Linksverteidiger Davies und der 26-jährige rechte Defensiv-Außen Alexander-Arnold stehen bei ihren aktuellen Arbeitgebern aktuell nur noch bis zum Sommer 2025 unter Vertrag. Mit einem ablösefreien Doppelschlag könnte Real somit beide Außenverteidigerpositionen vermeintlich auf Jahre gesehen hochkarätig besetzten.
Auch Tah ist im Sommer ablösefrei zu haben, derzeit wird allerdings darüber spekuliert, ob man in Madrid bereits im Winter einen Vorstoß wagt, da nach der Verletzung von Innenverteidiger Éder Militao dringend Ersatz benötigt.
Richtig teuer dürfte hingegen Tahs derzeitiger Teamkollege Wirtz werden. Der 21-jährige DFB-Star ist noch bis 2027 an Leverkusen gebunden, dürfte nach der laufenden Saison allerdings offen für Angebote sein. Damit diese Erfolg haben, dürften allerdings mehr als 100 Millionen Euro notwendig werden.
Eine satte Summe, garniert mit wohl ebenfalls satten Gehältern, um Zidane zu überzeugen.