17.11.2024 19:46 Uhr

Bericht: Neuer Favorit im Wechselpoker um Tah

Jonathan Tah wird Leverkusen im kommenden Jahr verlassen
Jonathan Tah wird Leverkusen im kommenden Jahr verlassen

Im Wechselpoker um Nationalspieler Jonathan Tah schien der FC Bayern lange Zeit die besten Karten zu haben. Doch der FC Chelsea ist offenbar drauf und dran, eine Wende zu erzwingen.

Wie das Portal "CaughtOffside" schreibt, befindet sich der Top-Klub aus der Premier League in aktiven Gesprächen mit der Tah-Seite. In London sei man fest entschlossen, die Konkurrenz auszustechen und den Leverkusener Abwehrchef im kommenden Jahr an die Stamford Bridge zu locken. 

Dem Bericht zufolge habe Chelsea-Führung den Rechtsfuß als Wunschspieler ausgemacht. Nach Einschätzung von "CaughtOffside" sei das englische Schwergewicht bei Tah inzwischen tatsächlich in der Pole Position.

Durch den laufenden Austausch will der sechsfache englische Meister die bestmögliche Ausgangsposition wahren. Denn ab dem 1. Januar dürfen interessierte Klubs Tah offiziell einen unterschriftsreifen Vertrag vorlegen. Zum 30. Juni endet dann sein Arbeitspapier in Leverkusen und der Schützling von Xabi Alonso kann den Verein ablösefrei verlassen. 

Wie stehen die Chancen des FC Bayern?

"Sky" hatte zuletzt betont, dass der FC Bayern ebenfalls gute Chancen auf eine Einigung mit dem DFB-Star habe. Allerdings stehe eine endgültige Entscheidung noch aus, betonte Transfer-Insider Florian Plettenberg.

Der Innenverteidiger habe "einige Optionen", sogar ein Wechsel im Winter zu Real Madrid soll noch möglich sein. Handlungsbedarf besteht in der spanischen Hauptstadt aufgrund der angespannten Verletzungslage.

Zudem sollen Manchester United, Newcastle, Tottenham und Juventus Turin um Tah buhlen. Der FC Barcelona hatte derweil kürzlich erklärt, man sei nicht weiter am Bayer-Verteidiger interessiert.

"In dem Fall planen wir aktuell keine Verpflichtung", stellte Barca-Sportchef Deco in einem Interview mit "Mundo Depertivo" mit Blick auf Tah klar: "Heute sind wir zufrieden mit dem, was wir haben."