Werder-Boss gibt Update zu Keita - Demirbay kein Thema?

Zwei Namen geistern dieser Tage immer wieder rund um den SV Werder Bremen: Einerseits Naby Keita, der erst zu Beginn des Monats seinen Rückkehr-Wunsch zu den Profis äußerte - und anderseits Kerem Demirbay, der als mögliche Winter-Leihe gehandelt wird. Nun gibt es Updates zu den beiden Personalien.
"Die Fans fragen auf Social Media immer wieder, was passiert ist und warum ich nicht für ihren Klub spiele", sagte Keita vor zwei Wochen bei "Bild" zu seinem Ausschluss aus dem Profi-Team.
Der im Sommer 2023 noch als Transfercoup gefeierte Mittelfeldspieler trainiert mittlerweile bei der zweiten Mannschaft von Werder Bremen, nachdem er im April nicht mit zum Auswärtsspiel nach Leverkusen fahren wollte, weil er nicht in der Startelf stehen sollte.
"Natürlich gibt es auch negative Nachrichten, die sagen, ich würde das Geld kassieren und nicht spielen wollen. Aber es geht mir nicht ums Geld, es ist der Verein, der so entschieden hat", so Keita weiter.
Und genau dieser Verein untermauerte am Montagabend bei der Mitgliederversammlung in Person von Geschäftsführer Clemens Fritz noch einmal deutlich, dass es für Keita keinen Weg mehr zurück gibt.
"Wer nicht mit seinen Mitspielern in den Werder-Bus steigt, der wird auch nicht mehr das Werder-Trikot im Weserstadion tragen", wird Fritz von der "Deichstube" zitiert.
Werder Bremen: Was läuft mit Kerem Demirbay?
Doch Keita ist nicht die einzige Personalie, die an der Weser für Aufregung sorgt. Ende der letzten Woche machte ein Bericht des türkischen Portals "Spor Haberleri" die Runde, laut dem der frühere Bundesliga-Profi Kerem Demirbay im Winter von den Grün-Weißen ausgeliehen werden könnte.
Demirbay soll bei Galatasaray nicht glücklich sein, weil er in dieser Saison nur noch wenig Berücksichtigung findet, sein sportlicher Stellenwert am Bosporus ist im Vergleich zur Vorsaison, wo er mit dem Klub aus Istanbul Meister wurde, gesunken. Da der 31-Jährige vertraglich noch bis 2026 gebunden ist, wäre eine Leihe denkbar, hieß es.
Nach Informationen der "Deichstube" ist an den Demirbay-Gerüchten aber nichts dran. Eine Verpflichtung des früheren HSV-, Hoffenheim-, und Leverkusen-Profis sei aktuell kein Thema für Werder, ungeachtet der guten Beziehungen zu Galatasaray, die sich durch die im Sommer eingestielte Leihe von Derrick Köhn ergeben haben.