BVB-Star verrät: So soll die Trendwende gelingen

Vor der letzten Länderspielpause des Kalenderjahres 2024 verlor Borussia Dortmund mit 1:3 beim 1. FSV Mainz 05 und sackte in der Bundesliga-Tabelle auf Platz sieben ab. Am Samstag soll zu Hause gegen den SC Freiburg (ab 15:30 Uhr) nun endlich die Trendwende eingeläutet werden.
Der Gast aus dem Breisgau rangiert nach zehn Bundesliga-Spieltagen sogar vor dem BVB, kommt als Tabellenfünfter in den Signal Iduna Park.
Die Dortmunder wollen ihre starke Serie gegen den SC Freiburg nun aber unbedingt ausbauen - die letzten sechs Heimspiele wurden allesamt gewonnen gegen den Sport-Club - und setzen dabei auf die häufig demonstrierte Heimstärke.
"Obwohl sie über eine gute Abwehr verfügen, werden wir uns Torchancen erarbeiten und hoffentlich Tore schießen und das Spiel gewinnen", zeigte sich Außenverteidiger Julian Ryerson gegenüber Vereinsmedien zuversichtlich, dass gegen Freiburg der sechste Saisonsieg gelingen kann und die Aufholjagd in der Tabelle eingeläutet wird.
Ohnehin schätzt der Norweger die Situation im Tableau als noch nicht allzu dramatisch ein: "Man muss versuchen, die Stimmung gut zu halten, positiv zu bleiben und nach vorne zu schauen. [...] Es ist zwar nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben, aber so weit nach oben ist es auch noch nicht. So müssen wir denken. Als ich vor eineinhalb Jahren hierher kam, sah es noch schlimmer aus. Es ist alles möglich. Wir müssen jetzt nach vorne schauen und alles investieren."
Ryerson als Stammspieler auf der defensiven Außenbahn gesetzt
Ryerson selbst hat sich beim BVB als Stammspieler etabliert, lief bereits in 13 Pflichtspielen in der laufenden Saison in der Anfangself von Cheftrainer Nuri Sahin auf.
Der introvertierte Norweger will vor allem mit Leistung vorangehen, dass sich seine Schwarz-Gelben bis zur Winterpause wieder stabilisieren und in der Bundesliga Plätze gutmachen: "Ich muss nicht der größte Redner sein, aber ich denke, man sieht, dass man die Stimmung einfach dadurch beeinflussen kann, wer man ist."