Wirtz offenbar "oberstes Transferziel" des FC Bayern

Dass der FC Bayern großes Interesse an einer Verpflichtung von Florian Wirtz von Bayer Leverkusen hat, ist längst kein Geheimnis mehr. Offenbar sollen die Münchner im Poker um den DFB-Star auch schon längst einige Hürden aus dem Weg geräumt haben.
"Es muss immer das Interesse des FC Bayern sein, die besten deutschen Spieler bei sich zu haben", bestätigte Präsident Herbert Hainer von der "Abendzeitung" unlängst mit den Gerüchten um Florian Wirtz konfrontiert, dass diese nicht aus der Luft gegriffen sind. Allerdings mahnte der Klubchef auch an, dass die finanziellen Rahmenbedingungen passen müssten.
Glaubt man "Sky", sind die Münchner allerdings bereit, in diesem Fall ganz neue Grenzen auszuloten.
Demnach ist Wirtz "das oberste Transferziel des FC Bayern", die Gespräche mit der Seite des 21-jährigen Mittelfeldspielers soll FCB-Sportvorstand Max Eberl schon aufgenommen haben, heißt es weiter.
Damit aber nicht genug: Eberl soll sogar bereits "ein internes Wirtz-Go erhalten" haben. Transfers in der Größenordnung, die eine Wirtz-Verpflichtung zweifelsohne erreichen würde, müssen vom Vorstand des deutschen Fußball-Rekordmeisters abgesegnet werden. Allerdings sollen für die Mega-Investition Verkäufe die Voraussetzung sein.
FC Bayern müsste hohe Ablösesumme zahlen
Angeblich planen die Bayern derzeit mit einer Ablöse in Höhe von "90 bis 100 Millionen Euro plus X". Mit "X" sollen konkret Bonuszahlungen oder auch Spieler gemeint sein, die in den Deal integriert werden.
Ein großes Problem steht den Bayern "Sky" zufolge allerdings noch ins Haus: Bayer Leverkusen will einen Abgang seines Superstars in die bayerische Landeshauptstadt laut dem Bericht "verhindern", angestrebt wird angeblich vielmehr ein Verkauf ins Ausland.
Dort sollen sich mit Manchester City und Real Madrid derweil bereits zwei ebenso finanzstarke wie klanghafte Konkurrenten in Stellung gebracht haben. Vor allem die Spanier sollen "voll mitmischen".