29.11.2024 07:04 Uhr

Werkself-Stürmer weckt konkretes Interesse bei Juventus

Patrik Schick (l.) ist häufig nur Einwechselspieler bei Bayer Leverkusen
Patrik Schick (l.) ist häufig nur Einwechselspieler bei Bayer Leverkusen

Patrik Schick war der gefeierte Held des vergangenen Wochenendes bei Bayer Leverkusen, traf er beim 5:2-Heimsieg in der Fußball-Bundesliga gegen den 1. FC Heidenheim doch gleich dreifach innerhalb von 39 Minuten. Trotzdem gilt der Mittelstürmer seit längerer Zeit als potenzieller Verkaufskandidat beim deutschen Meister.

Zu unzufrieden soll der 28-Jährige nämlich mit seiner Rolle sein, häufig nur als Stürmer Nummer zwei beziehungsweise Backup hinter Victor Boniface zum Zuge zu kommen. Tatsächlich hat Schick bei der Werkself in den letzten drei Bundesliga-Spielzeiten nur 25 Mal in der Startelf gestanden, musste sich häufig hinter Platzhirsch Boniface anstellen.

Sollte sich diese Situation bei den Rheinländern für den Angreifer nicht ändern, wird Schick seine Ambitionen, den Klub nach über vier Jahren zu verlassen, wohl weiter forcieren.

Laut Informationen von "Sky" soll Schick vor allem in Italien ein konkretes Thema für mehrere Vereine sein. So gilt der italienische Rekordmeister Juventus Turin als interessiert an dem Tschechen, der bereits eine längere Vergangenheit in der Serie A hat und dort für Sampdoria Genua und die AS Rom spielte.

Schick hat noch Vertrag bis 2027 in Leverkusen

Weitere Klubs aus der Serie A sowie Mannschaften aus der englischen Premier League sollen die Situation des gebürtigen Pragers bei Bayer Leverkusen zudem beobachten.

Wie es in dem Medienbericht weiter heißt, soll ein Winter-Transfer für Bayer Leverkusen selbst aber "gar keine Option" sein. Schick gelte intern beim deutschen Doublesieger 2024 als unverzichtbar, füllt er die Rolle des Mittelstürmers aufgrund der Verletzungsanfälligkeit seines Konkurrenten Victor Boniface doch häufig sehr zufriedenstellend aus. 

Insgesamt traf er seit Sommer 2020 in 99 Bundesliga-Spielen 47 Mal für die Rheinländer, was eine mehr als ordentliche Quote bedeutet. Sein Arbeitspapier in Leverkusen läuft übrigens noch bis 2027.