20.12.2024 14:37 Uhr

Rashford zum FC Bayern? Das ist dran

Hatte zuletzt seinen Abschied aus Manchester angedeutet: Marcus Rashford
Hatte zuletzt seinen Abschied aus Manchester angedeutet: Marcus Rashford

Marcus Rashford vom englischen Rekordmeister Manchester United wurde schon so manches Mal als möglicher Neuzugang beim FC Bayern gehandelt. Wenige Wochen vor dem Beginn der Wechselphase hat ein Transfer-Insider das Gerücht nun eingeschätzt.

England-Star Marcus Rashford wird so schnell nicht zum FC Bayern wechseln, schreibt "Bild"-Fußballchef Christian Falk in einem Beitrag für das Portal "Caught Offside". Die derzeit kursierenden Gerüchte hätten keinerlei Wahrheitsgehalt, so der Transfer-Insider.

Der Grund: Der Angreifer von Manchester United sei für den deutschen Branchenprimus schlichtweg viel zu teuer. Rashfords Vertrag bei den Red Devils ist noch bis 2028 gültig, im Juli 2023 hatte er einen neuen, hochdotierten Fünfjahresvertrag unterzeichnet.

Englische Medien geben sein Wochengehalt seither mit 300.000 britischen Pfund an, also umgerechnet rund 360.000 Euro. Hochgerechnet wären das circa 17,4 Millionen Euro im Jahr. Auch die Ablösesumme dürfte durchaus üppig ausfallen, sollte es zu einer Trennung kommen. Die "New York Times" berichtete unlängst, dass mindestens rund 50 Millionen Euro gefordert werden.

Zudem: Es sei zwar laut Falk verbrieft, dass sich der FC Bayern nach einem Backup für Mittelstürmer Harry Kane umschaut und somit womöglich bald durchaus einen neuen Angreifer verpflichtet. Rashford wäre für diese Rolle aber letztlich nicht geeignet.

Rashford deutet Abschied von ManUnited an

Die Spekulationen, Rashford könne seinen Ausbildungsklub Manchester United deutlich vor Ablauf des Vertrags verlassen, hatte der Angreifer zuletzt selbst angekurbelt. In einem Interview mit dem britischen Sportjournalisten Henry Winter sagte der 60-fache englische Nationalspieler, er sei "bereit für eine neue Herausforderung".

Der 27 Jahre alte Stürmer sucht schon seit Längerem nach seiner Form, in der laufenden Spielzeit konnte er seine Torgefahr nur selten unter Beweis stellen. In 23 Pflichtspielen gelangen ihm sechs Treffer. 

Unter dem neuen Teammanager Ruben Amorim war Rashford zuletzt sogar aus dem Kader gestrichen worden. So musste er den Derbysieg seiner Mannschaft gegen Manchester City (2:1) von der Tribüne aus verfolgen. Britische Medien hatten anschließend einen Wechsel zu Real Madrid, zum FC Barcelona oder zum FC Bayern als Möglichkeiten genannt. An der Säbener Straße war Rashford bereits im Oktober gehandelt worden, damals als möglicher Ersatz für Kingley Coman.