29.12.2024 17:36 Uhr

Bundesliga-Gerüchte um Schalke-Talent

Taylan Bulut (r.) gehört beim FC Schalke 04 zu den Entdeckungen der Saison
Taylan Bulut (r.) gehört beim FC Schalke 04 zu den Entdeckungen der Saison

In einer erneut turbulenten Saison gehört Taylan Bulut zu den positiven Überraschungen beim FC Schalke 04. Der Fußball-Zweitligist will deshalb möglichst bald den Vertrag seines Top-Talents verlängern, muss sich dabei aber offenbar gegen Angebote aus der Bundesliga zur Wehr setzen.

Mit sieben Punkten aus drei Partien verschaffte sich der FC Schalke 04 zuletzt etwas Luft im Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga.

Entscheidenden Anteil daran hatte auch Taylan Bulut. Der 18-Jährige spielte gegen SC Paderborn (4:2), Fortuna Düsseldorf (1:1) und die SV Elversberg (4:1) durch und machte dabei einen grundsoliden Job als Rechtsverteidiger.

Seit Ende September ist das Eigengewächs nicht mehr aus der Stammelf der Knappen wegzudenken. Zwölf Liga-Einsätze und ein Tor stehen dem U17-Europameister von 2023 bislang zur Buche. Kein Wunder also, dass Schalke-Kaderplaner Ben Manga den bis 2026 datierten Vertrag mit dem Deutsch-Türken verlängern möchte.

Bericht: FC Schalke 04 würde Top-Talent bei Nicht-Verlängerung verkaufen

Nachdem er schon Mitte Dezember bei Buluts Berater Peter Neumann vorgefühlt haben soll, drückt Manga nun endgültig auf die Tube. "Es laufen positive Gespräche mit der Familie des Spielers und seinem Agenten", vermeldete "Sky"-Reporter Florian Plettenberg am Sonntag über die Plattform X.

Schalke will demnach schon bald eine Vertragsverlängerung erzielen, muss sich dabei aber wohl gegen zahlungskräftigere Konkurrenten durchsetzen. Bulut lägen bereits mehrere Anfragen vor, auch von Bundesliga-Klubs, berichtete Plettenberg weiter, ohne Vereine aus dem Oberhaus namentlich zu nennen.

Schalke sei zwar "optimistisch", mit Bulut verlängern zu können, hat aber offenbar auch schon einen Plan B entwickelt für den Fall, dass es nicht klappt.

Sollten die Gespräche mit Bulut nicht zum gewünschten Ziel führen, sei für den kommenden Sommer ein lukrativer Verkauf des 18-jährigen Rechtsverteidigers geplant, schrieb Plettenberg weiter.