Bericht: Freiburg-Star vollzieht überraschende Kehrtwende
Im Sommer 2020 holte der SC Freiburg Kiliann Sildillia ablösefrei vom FC Metz - und landete damit einmal mehr einen Volltreffer. Nun zieht es den französischen Verteidiger offenbar zu einem Konkurrenten aus der Bundesliga. Ein Wechsel, den der 22-Jährige zuletzt angeblich noch ausgeschlossen hatte. Eine Kehrtwende deutet sich an.
Die ablösefreie Verpflichtung von Kiliann Sildillia erwies sich für den SC Freiburg als echter Volltreffer. Der französische Verteidiger gehörte im Breisgau lange zu den Leistungsträgern, bevor er jüngst ins zweite Glied rutschte. Sogar der FC Bayern wurde mit dem 22-Jährigen in der Vergangenheit bereits in Verbindung gebracht.
Zuletzt wurde vermehrt über ein Interesse des VfL Wolfsburg berichtet, das den Abwehrspieler laut "kicker" aber kalt ließ. Einen Wechsel in die VW-Stadt schließe der Rechtsfuß kategorisch aus, hieß es in einem Bericht des Fachmagazins Mitte Dezember. Mutter und Beraterin Viviane sehe einen Transfer zu den Wölfe "nicht als passenden nächsten Karriereschritt" an.
SC Freiburg: Bis zu zwölf Millionen Euro für Sildillia?
Nun deutet sich allerdings die große Kehrtwende an: Denn laut "Braunschweiger Zeitung" wird sich Sildillia noch im Januar dem niedersächsischen Bundesligisten anschließen. Dort ist durch den bevorstehenden Wechsel von Ridle Baku zu RB Leipzig ein Kaderplatz in der Verteidigung frei geworden, den der junge Franzose zukünftig besetzen soll.
Der vereinsnahen Lokalzeitung zufolge steht der Rechtsverteidiger, der beim SC Freiburg eigentlich noch bis 2026 unter Vertrag steht, also kurz vor einem Wechsel. "Fußballtransfers.com" zufolge könnten die Breisgauer bis zu zwölf Millionen Euro für den Juniorennationalspieler kassieren.
Zuletzt musste Sildillia beim Sportclub vermehrt auf der Bank Platz nehmen, da ihm Routinier Lukas Kübler seinen Platz in der Startelf streitig machte.