Nürnberger Supertalent für Mega-Ablöse nach England?

Beim 1. FC Nürnberg tummelt sich in dieser Saison so manch ein Youngster, der sich auf den Zettel der Konkurrenz gespielt hat. Einer könnte im kommenden Sommer für eine Mega-Ablösesumme in Richtung England weiterziehen, heißt es.
Wechselt U17-Europameister und -Weltmeister Finn Jeltsch vom 1. FC Nürnberg im kommenden Sommer in die Premier League? Gut möglich, berichten "Sky" und "transfermarkt.de" übereinstimmend.
Laut dem TV-Sender zeigt England-Klub West Ham United Interesse an einer Verpflichtung. Die Hammers beobachten die Situation des Innenverteidigers demnach ganz genau.
Auch andere Premier-League-Vertreter haben den 18-Jährigen auf dem Zettel, zudem sollen einige Bundesligisten auf eine Verpflichtung schielen. Um welche es sich handelt, geht aus dem Bericht nicht hervor.
"Sport Bild" meldete schon im November, dass mit Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach bereits zwei Klubs aus dem Oberhaus mit Finn Jeltsch in Verbindung gebracht wurden. Durch das Eingreifen von West Ham United könnte in den Poker um den Youngster bald aber eine neue Dynamik kommen, so "Transfermarkt".
1. FC Nürnberg entspannt im Poker um Jeltsch
Denn: Zwar haben die Engländer noch kein konkretes Angebot nach Nürnberg geschickt, eine Ablöse im Bereich von rund 18 Millionen Euro gelte dem Portal zufolge aber als möglich. Den aktuellen Transferrekord hält Can Uzun, der im vergangenen Sommer für elf Millionen Euro zu Eintracht Frankfurt gewechselt war.
Nürnberg-Sportdirektor Olaf Rebbe hatte sich im November angesichts des Interesses am Innenverteidiger noch entspannt gezeigt. Ein möglicher Wechsel im Sommer spiele "gar keine Rolle", vielmehr gehe es in dieser Saison darum, dass Jeltsch beim Club den nächsten Schritt macht. "Er ist total happy beim Club. Er ist unsere Nummer vier und geht mit seinen jungen Jahren voran. Wir haben einen Riesenspaß mit ihm."
Der Abwehrspieler absolvierte in der Zweitliga-Hinrunde 15 Partien, im DFB-Pokal stand er zweimal auf dem Rasen. Sein Vertrag bei den Franken ist noch bis 2028 datiert.