Bericht: Zweite Offerte des FC Bayern abgelehnt

Der FC Bayern will den deutschen U21-Nationalkeeper Jonas Urbig im Winter offenbar unbedingt verpflichten. Doch bislang ist kein Angebot beim 1. FC Köln eingegangen, das den Ansprüchen des Zweitligisten genügt. Auch mit einer zweiten Transfer-Offerte ist der deutsche Rekordmeister bei den Geißböcken offenbar auf Granit gestoßen.
Der FC Bayern will Jonas Urbig offenbar so schnell wie möglich vom Rhein an die Isar lotsen. Spieler und Klub sollen sich einig sein, bei der Ablöse hakt es allerdings laut Medienberichten. Zuletzt wurde der Bundesliga-Tabellenführer bereits mit einem ersten Angebot in Köln vorstellig. Dieses soll sich auf rund fünf Millionen Euro belaufen haben und vom Zweitligisten umgehend abgelehnt worden sein.
Laut "Sky" sind die Münchner nun mit einer zweiten Offerte an den Effzeh herangetreten. Auch diese soll beim 1. FC Köln keinen Anklang gefunden haben und umgehend abgeschmettert worden sein, heißt es. Nähere Details zum Angebot von der Säbener Straße gehen aus dem Bericht des Pay-TV-Senders nicht hervor.
1. FC Köln: Platzt der Urbig-Wechsel zum FC Bayern?
Allerdings sei der Transfer durch die jüngsten Entwicklungen durchaus gefährdet. Der FC Bayern werde für den talentierten Schlussmann nicht jeden Preis zahlen, so "Sky". Laut übereinstimmenden Medienberichten zufolge ruft der 1. FC Köln für Urbig eine Ablösesumme von acht bis zehn Millionen Euro auf. In der Domstadt steht der 21-Jährige noch bis 2026 unter Vertrag.
In München wolle man allerdings nur sechs bis sieben Millionen Euro für den neuen Neuer-Vertreter ausgeben, heißt es. "Stand jetzt ist er nächste Woche auch noch Kölner Spieler. Wir haben eigentlich nicht vor, im Winter einen Torwart abzugeben", sagte Kölns Sport-Geschäftsführer Christian Keller am Rande des Spiels beim HSV (0:1) am Samstagabend am "Sky"-Mikrofon.
Man werde "sehen, was in der Transferphase noch passiert", sagte der Effzeh-Entscheider aber auch.