22.01.2025 14:51 Uhr

Medien: Gladbach-Talent vor Wechsel zum 1. FC Kaiserslautern

Grant-Leon Ranos (r.) steht vor dem Wechsel zum 1. FC Kaiserslautern
Grant-Leon Ranos (r.) steht vor dem Wechsel zum 1. FC Kaiserslautern

Immer wieder kämpft Ragnar Ache beim 1. FC Kaiserslautern mit kleineren und größeren Verletzungen. Daher war bereits frühzeitig spekuliert worden, dass sich die Pfälzer in der Wintertransferperiode mit einem neuen Angreifer verstärken. Die Suche der Roten Teufel ist nun offenbar beendet. Fündig geworden ist der Zweitligist wohl bei Borussia Mönchengladbach.

Mit neun Treffern in 13 Partien in der 2. Bundesliga hat Ragnar Ache da weitergemacht, wo er in der vergangenen Saison für den 1. FC Kaiserslautern aufhörte. Der Mittelstürmer ist - sofern er denn fit ist - aus der Startelf der Roten Teufel nicht wegzudenken. Das Problem der Pfälzer: Der ehemalige U21-Nationalspieler ist verletzungsanfällig, muss immer wieder mit neuen Blessuren passen.

Um im Falle eines erneuten Ausfalls einen Ersatz parat zu haben, schaut sich der Traditionsklub auf dem Transfermarkt um. Die "Bild" brachte zuletzt eine Leihe von Artem Stepanov ins Spiel, der im Trikot von Bayer Leverkusen sogar schon sein Debüt in der Champions League feiern durfte. Nun zeichnet sich allerdings ab, dass ein Angreifer von Borussia Mönchengladbach auf den Betzenberg wechselt.

1. FC Kaiserslautern gewinnt Transfer-Poker

Laut "Sky"-Transferexperte Florian Plettenberg steht der FCK vor einer Verpflichtung von Grant-Leon Ranos. Der 21 Jahre alte Mittelstürmer spielt in Gladbach kaum eine Rolle. In der Bundesliga-Hinrunde brachte es der armenische Nationalspieler gerade einmal auf zwei Einsätze für die Fohlen, die den Angreifer 2023 vom FC Bayern geholt hatten.

Spielpraxis soll Ranos nun bis Saisonende beim 1. FC Kaiserslautern sammeln. Plettenberg zufolge wird der Youngster bis Ende Juni in die Pfalz verliehen. Eine Kaufoption soll in den Deal nicht integriert werden.

Im Werben um die Dienste des 17-fachen Nationalspielers setzten sich die Roten Teufel gegen zahlreiche Konkurrenten aus dem deutschen Unterhaus durch.

Der Grund: Cheftrainer Markus Anfang and Sportchef Thomas Hengen sollen Ranos von einem Wechsel zum FCK überzeugt haben.