25.01.2025 16:01 Uhr

BVB reagiert auf Adeyemi-Gerüchte

Karim Adeyemi
Karim Adeyemi

Steht Karim Adeyemi vor einem Wechsel von Borussia Dortmund zur SSC Neapel? BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl reagiert auf die anhaltenden Gerüchte. 

Die Wintertransferperiode nähert sich langsam aber sicher ihrem Ende. Ein Gerücht, das sich hartnäckig hält: Karim Adeyemi könnte Borussia Dortmund in Richtung Neapel verlassen. 

Sportdirektor Sebastian Kehl hat sich nun mit einer klaren Aussage zur Thematik zu Wort gemeldet. Am Rande des Bundesligaspiels von Dortmund gegen Werder Bremen bezeichnete er eine bevorstehende Einigung bei "Sky" als "absolut falsch". 

"Kann das nicht bestätigen"

"Das stimmt nicht und führt dazu, dass ich mehr Telefonate am Tag führen muss, weil mir neue Spieler angeboten werden. Ich kann das überhaupt nicht bestätigen. (...) Wir planen in der aktuellen Situation so weiter", sagte Kehl weiter.

Der Transfer-Reporter Gianluca di Marzio, der Pay-TV-Sender "Sky" und der Transfer-Experte Fabrizio Romano hatten zuletzt übereinstimmend berichtet, dass sich der BVB gut vorstellen könne, Adeyemi an die SSC Neapel zu verkaufen. Dort könnte Adeyemi auf den abgewanderten Khvicha Kvaratskhelia folgen, heißt es. 

Demnach stehe eine Ablösesumme von 40 Millionen Euro im Raum. Der vor zweieinhalb Jahren vom österreichischen Klub RB Salzburg nach Dortmund transferierte Adeyemi besitzt beim BVB noch einen Vertrag bis 2027. 

"Schwierige Situation" nach Sahin-Aus

Für den BVB würde ein Verkauf bedeuten, dass man Gewinn machen würde, war Adeyemi doch im Sommer 2022 für 30 Millionen Euro von RB Salzburg nach Dortmund gewechselt.

Unklar ist allerdings laut "Sky", ob der 23-Jährige überhaupt wegwill. Eigentlich soll ein Winterwechsel für den Angreifer kein Thema sein.

Am Wochenende will Napoli aber wohl an den deutschen Nationalspieler herantreten, um ein Angebot zu machen.

Bei der Suche nach einem Nachfolger von Trainer Nuri Sahin, der nach der vierten Niederlage in diesem Jahr beim 1:2 in Bologna gehen musste, spricht Kehl von einer "schwierigen Situation". "Wir kennen die Kandidaten, die auf dem Markt sind. Es ist nicht der optimale Zeitpunkt einen Trainer zu wechseln", sagte der frühere Nationalspieler.