Eberl über Musiala-Gespräche: "Fühlt sich sehr gut an"

Der FC Bayern wird wohl schon in Kürze eine wegweisende Personalentscheidung verkünden können. Wie Sportvorstand Max Eberl nach dem Bundesligaspiel des Rekordmeisters in Freiburg durchblicken ließ, hat er kaum noch Zweifel an einer Vertragsverlängerung von Jamal Musiala.
Noch könne er bezüglich einer möglichen Vertragsverlängerung von Jamal Musiala beim FC Bayern zwar nichts verkünden, sagte Eberl am Samstag gegenüber "bundesliga.de". "Aber es fühlt sich gerade alles sehr, sehr gut an", deutete der Offizielle an, dass eine grundsätzliche Einigung zwischen den Parteien entweder schon erfolgt ist oder aber unmittelbar bevorsteht.
Sollte der FC Bayern die Musiala-Frage endlich gelöst haben, hätten die Münchner die wohl wichtigste Vertrags-Prüfung für die nahe Zukunft bestanden. Der deutsche Nationalspieler gilt schon jetzt als Mann der Zukunft beim Rekordmeister. In den gemeinsamen Gesprächen sollen Eberl und Co. ihm die Rolle des Gesichts des FC Bayern versprochen haben.
Macht der FC Bayern Musiala zum Top-Verdiener?
Noch völlig unklar ist, wie der neue Vertrag des 21-jährigen Ausnahmefußballers aussehen könnte. Als sicher gilt, dass Musiala entweder noch vor Harry Kane zum neuen Top-Verdiener des Klubs aufsteigt oder sich zumindest über ein ähnliches hohes Gehalt wie der englische Superstar freuen kann. Spekuliert wird, dass Kane mit einem Jahresgehalt in Höhe von knapp über 20 Millionen Euro der Spitzenverdiener der Mannschaft ist.
Bereits in der vergangenen Woche deutete Eberl an, dass eine neue Musiala-Unterschrift in München nur noch Formsache ist. Der Sportvorstand berichtete am "DAZN"-Mikrofon von "sehr, sehr guten Gesprächen" und meinte vielsagend: "Irgendwann kommt die frohe Kunde."
Musiala wiederum hatte nie ernsthafte Zweifel an seiner Zukunft beim FC Bayern gesät. "Jeder, der mich richtig kennt, weiß, wie sehr ich den Klub schätze und wie sehr ich es mag hier zu sein", bekräftigte der 21-Jährige erst vor wenigen Tagen, wie wohl er sich an der Säbener Straße fühlt.