27.01.2025 10:24 Uhr

Medien: Schade-Wechsel zum BVB zeichnet sich ab

Kevin Schade soll das Interesse des BVB geweckt haben
Kevin Schade soll das Interesse des BVB geweckt haben

Seit einiger Zeit munkeln die Gazetten, dass Kevin Schade vom FC Brentford das Interesse von Borussia Dortmund geweckt haben soll. Der BVB soll sogar eine nicht unerhebliche Investition nicht scheuen, die Gespräche mit dem DFB-Star derzeit voranschreiten.

Im Sommer 2023 überwies der FC Brentford satte 25 Millionen Euro an den SC Freiburg, um sich die Dienste von Kevin Schade zu sichern. Nachdem eine Adduktorenverletzung den deutschen Offensivspieler in seiner ersten Saison in der englischen Premier League lange ausgebremst hatte, zeichnet sich 2024/25 ab, dass die Investition ein Volltreffer war: Aktuell steht der 23-Jährige bei sieben Treffern und drei Vorlagen in 28 Pflichtspielen. Ein Wert, der den BVB auf den Plan gerufen haben soll.

"fichajes.net" befeuert Gerüchte um einen möglichen Winterwechsel Schades nach Dortmund, sogar die Höhe eines vermeintlichen Angebots will das spanische Portal erfahren haben. 

Demnach bietet der BVB dem FC Brentford angeblich rund 35 Millionen Euro für Schade, eine Reihe zusätzliche Bonuszahlungen soll zudem an die Leistungen des Angreifers geknüpft sein, heißt es. Das Angebot würde unterstreichen, wie "ernsthaft" das Interesse der Schwarzgelben sei. Spannend: "Sky" berichtete zuletzt noch, dass Brentford 50 bis 60 Millionen Euro verlangen werde.

BVB-Trainer als Antriebsfeder des Deals?

In Spanien setzt man diese Summe nun erheblich niedriger an. Damit aber nicht genug: Derzeit würde alles darauf hindeuten, dass Schade "der nächste große Neuzugang von Borussia Dortmund" sein werde, fasst "fichajes.net" zusammen.

Als Antriebsfeder wird allerdings etwas überraschend Interimscoach Mike Tullberg genannt. Der Däne soll Schade "um jeden Preis verpflichten wollen" und gehe aufs Ganze. Allerdings ist längst nicht klar, ob Tullberg überhaupt ein Wörtchen bei den Planungen mitreden darf. Der 39-Jährige, der zuletzt die U19 der Borussen trainierte, betreute beim 2:2 gegen Werder Bremen erstmals die BVB-Profis und wird auch in der Champions League gegen Schachtar Donezk (Mittwoch, 21 Uhr im sport.de-LIVE-Ticker) auf der Bank sitzen. Ein längeres Engagement zeichnet sich allerdings noch nicht wirklich ab.

Bedarf besteht in Dortmund auf jeden Fall. Donyell Malen verließ den BVB im Winter für rund 30 Millionen Euro in Richtung Aston Villa, dass man grundsätzlich Ersatz holen wolle, bestätigten die Verantwortlichen bereits.