02.02.2025 11:33 Uhr

Nach geplatztem Wechsel: Verlängert Boniface bei Bayer?

Victor Boniface wechselt nicht nach Saudi-Arabien
Victor Boniface wechselt nicht nach Saudi-Arabien

Noch vor wenigen sah es so aus, als würde die Zeit von Victor Boniface beim Deutschen Fußball-Meister Bayer Leverkusen in dieser Winter-Transferphase enden. Doch der Wechsel zu Al Nassr nach Saudi-Arabien platzte, jetzt könnte es sogar zur Vertragsverlängerung bei der Werkself kommen.

Wie es in einem jüngsten "Bild"-Bericht heißt, soll es konkrete Gespräche zwischen Bayer Leverkusen und dem Torjäger geben, sein Arbeitspapier beim Doublesieger bis 2029 vorzeitig zu verlängern. Derzeit steht Victor Boniface bei der Werkself noch bis 2028 unter Vertrag.

Gegenüber dem Portal "sportsboom.com" zeigte sich der 24-Jährige noch zurückhaltend: "Was in der Zukunft passiert, wird passieren, aber im Moment konzentriere ich mich nur darauf, Leverkusen dabei zu helfen, unsere Ziele zu erreichen."

Der Mittelstürmer, der aufgrund von Verletzungssorgen mehr als die Hälfte aller B04-Pflichtspiele diese Saison verpasst hat, will die jüngsten Schlagzeilen rund um den geplatzten Wechsel zum Ronaldo-Klub Al Nassr nun schnellsten abhaken.

"Transfergerüchte sind im Fußball normal. Es ist immer schmeichelhaft, wenn große Klubs Interesse zeigen, aber mein Fokus liegt derzeit zu 100 Prozent auf Bayer Leverkusen. Es gab auch hier und da viele Spekulationen, aber ich liebe es, hier zu spielen und ich möchte der Mannschaft mein Bestes geben", so der Nigerianer, der bis dato 20 Tore in 33 Bundesliga-Spielen für Bayer Leverkusen erzielt hat.

Boniface hofft auf Spielanteile für Bayer 

Nach überstandener Oberschenkelverletzung will sich der Angreifer nun schnell wieder bei Cheftrainer Xabi Alonso für die Startelf empfehlen: "Jedes Spiel ist eine Chance. Ich möchte der Mannschaft Tore, Vorlagen und Energie geben. [...] Ich möchte einfach fit bleiben, weiterspielen und mich weiter verbessern. Wenn mir das gelingt, glaube ich, dass sich alles andere fügen wird."

Zuletzt hatte Stürmerkollege Patrik Schick in der Sturmspitze der Rheinländer aufgelaufen und seit November überragende 13 Tore in neun Bundesliga-Spielen erzielt.