BVB lehnt offenbar kuriose Transfer-Offerte ab

Bei Borussia Dortmund gilt Julien Duranville als möglicher 100-Millionen-Euro-Transfer der Zukunft. Umso kurioser mutet eine Offerte an, die der BVB zuletzt für das belgische Top-Talent erhalten und abgeschmettert haben soll.
Der Transfer-Vorstoß bei Julien Duranville kam "Bild" zufolge vom türkischen Erstligisten Besiktas.
Der in der Tabelle der SüperLig derzeit nur auf Rang sieben notierte Klub wollte den 18 Jahre alten Offensivspieler demnach bis Saisonende vom BVB ausleihen und sich auch eine Kaufoption sichern. In Istanbul machte man sich wohl Hoffnungen, Duranville mit regelmäßigen Einsatzzeiten ködern zu können.
Der BVB habe das Angebot vom Bosporus aber umgehend abgelehnt, heißt es - genauso wie Anfragen aus der Bundesliga für Duranville.
Hintergrund: Der Youngster soll in der Rückrunde beim BVB mehr zum Einsatz kommen als bisher. Auch bedingt durch mehrere Muskelverletzungen steht Duranville erst bei 16 Pflichtspieleinsätzen im schwarz-gelben Trikot. Ein Tor sowie eine Vorlage gelangen ihm dabei.
Ist das die Duranville-Schmerzgrenze des BVB?
Insgeheim sollen die Bosse des Revierklubs aber darauf hoffen, dass der Dribbler der nächste Spieler aus den eigenen Reihen ist, der die 100-Millionen-Euro-Schallmauer knackt.
Bis dahin ist es noch ein weiter Weg: Duranvilles Marktwert wird derzeit auf rund 8,5 Millionen Euro taxiert. Genau diesen Betrag hatte der BVB im Sommer 2023 an seinen Ausbildungsverein RSC Anderlecht überwiesen.
Wertvollster Akteur im Dortmunder Kader ist derzeit Jamie Gittens, der in den vergangenen Monaten den Schritt vom Talent zum Leistungsträger bereits vollzogen hat. An ihm sollen bereits zahlreiche Top-Klubs baggern, darunter angeblich auch der FC Bayern.