12.02.2025 07:49 Uhr

Neuer Name als Hoeneß-Nachfolger beim VfB gehandelt

Lukas Kwasniok (r.) ist angeblich ein Trainer-Kandidat beim VfB Stuttgart
Lukas Kwasniok (r.) ist angeblich ein Trainer-Kandidat beim VfB Stuttgart

Sebastian Hoeneß machte aus dem VfB Stuttgart innerhalb kurzer Zeit aus dem einstigen Kellerkind einen Champions-League-Teilnehmer. Inzwischen steht der Cheftrainer der Schwaben bei einer Vielzahl von Top-Klubs auf der Liste. Daher bereitet man sich im Ländle bereits auf einen Abgang des 42-Jährigen vor. Auch ein Coach aus der 2. Bundesliga soll ein Kandidat sein.

Seit Monaten ploppen rund um den VfB Stuttgart immer wieder Gerüchte auf, wonach Erfolgstrainer Sebastian Hoeneß den Klub nach der laufenden Saison verlassen könnte. Im Sommer greift eine Ausstiegsklausel, die Interessenten wie Bayer Leverkusen, BVB und RB Leipzig eine Verpflichtung ermöglicht, ohne, dass die Schwaben zustimmen müssen.

Erste Kandidaten, die den 42-Jährigen an der Seitenlinie am Neckar ersetzen könnten, sollen von Sportvorstand Fabian Wohlgemuth bereits ins Auge genommen worden sein. Laut "Sport Bild" ist auch Lukas Kwasniok vom SC Paderborn einer der Namen, die es auf die Shortlist möglicher Hoeneß-Erben geschafft haben.

VfB Stuttgart: Legt man für Kwasniok ein "lukratives Angebot" vor?

Der 43-Jährige will demnach bald den nächsten Schritt seiner Trainer-Laufbahn gehen. In Ostwestfalen ist man vom Vorgehen des Übungsleiter, der zuletzt bei den Partien des deutschen Unterhauses keine Klamotten mit dem Klub-Logo mehr trug und zudem öffentlich alles kritisierte, was ihm beim SCP nicht gefällt, etwas irritiert, heißt es.

Der "Sport Bild" zufolge würden die Paderborner ihren Cheftrainer im Sommer durchaus ziehen lassen. Bedingung sei jedoch, dass ein "lukratives Angebot" eingehe. Eine Ausstiegsklausel beim ambitionierten Zweitligisten besitzt Kwasniok nicht. Eine mögliche Ablöse ist daher frei verhandelbar.

Im November 2023 hatte sich der Coach des 1. FC Saarbrücken im Zuge einer Vertragsverlängerung seine Ausstiegsklausel abkaufen lassen. Dies führte dazu, dass Kwasniok im November auch nicht beim Hamburger SV übernehmen konnte.