Medien: FC Bayern mischt bei Lukeba mit

Im Sommer 2023 überwies RB Leipzig satte 30 Millionen Euro an Olympique Lyon, um sich die Dienste von Castello Lukeba zu sichern. Gut eineinhalb Jahre später scheint klar zu sein, dass sich die Investition ausgezahlt hat. Einigen europäischen Fußball-Giganten wird Interesse am 22-jährigen Innenverteidiger nachgesagt - darunter auch der FC Bayern.
Der FC Bayern soll die Entwicklungen rund um Castello Lukeba von RB Leipzig im Blick haben. Das berichtet das spanische Portal "Don Balon". Demnach soll der deutsche Fußball-Rekordmeister bereit sein, "eine erhebliche Investition zu tätigen", um den Poker um Lukeba für sich zu entscheiden.
Besagte Investition ist wohl auch dringend nötig: Angeblich hat sich der gebürtige Lyoner bei der Verlängerung seines Vertrags in Leipzig im Oktober 2024 eine Ausstiegsklausel zusichern lassen, die einen Wechsel gegen Zahlung von 90 Millionen Euro ermöglicht.
Glaubt man der "Sport Bild", sind Lukeba und seine Vertreter zudem gewillt, von der Klausel Gebrauch zu machen. Spieler und Berater sollen an einem "Mega-Transfer" arbeiten, so die Sportzeitschrift, die konkret den FC Liverpool, den FC Chelsea und Manchester United als Interessenten nennt.
Real Madrid will den FC Bayern ausstechen
"Don Balon" zufolge ist allerdings Real Madrid ein heißeres Eisen im Feuer der Gerüchteküche.
Die Führung der Königlichen soll von Lukebas Leistungen "beeindruckt" sein, was den Linksfuß in der Liste möglicher Abwehrverstärkungen inzwischen weit nach oben gespült hat, heißt es. Am Éstadio Santiago Bernabéu soll man zudem zuversichtlich sein, dem FC Bayern zuvorzukommen und Lukeba von einem Wechsel in die spanische Hauptstadt überzeugen zu können.
Weiterhin interessant: Dem Bericht zufolge sind "lediglich" mehr als 50 Millionen Euro gefordert, um Lukeba unter Vertrag zu nehmen. Eine Summe, die deutlich unterhalb der kolportierten Ausstiegsklausel liegt.