17.02.2025 13:08 Uhr

Eintracht-Coach mit Kampfansage an den FC Bayern

Dino Toppmöller feierte mit der Eintracht einen wichtigen Heimsieg
Dino Toppmöller feierte mit der Eintracht einen wichtigen Heimsieg

Nach drei Unentschieden hintereinander in der Bundesliga wurde es bereits etwas unruhiger rund um Eintracht Frankfurt. Doch die Stimmen der Zweifler verstummten am Sonntag durch den wichtigen 3:1-Heimsieg gegen Holstein Kiel fürs Erste. Die Hessen sind nun bereit für den FC Bayern, der am kommenden Sonntag Gastgeber zum Spitzenspieler Erster gegen Dritter sein wird (ab 17:30 Uhr). Diese Meinung vertritt auch SGE-Cheftrainer Dino Toppmöller.

Durch den verdienten Heimsieg gegen die Kieler Störche blieb die Eintracht auch im siebten Bundesliga-Spiel in 2025 ungeschlagen und festigte ihren dritten Tabellenplatz. 

"Es ist natürlich ein schöner Anblick auf die Tabelle, aber es sind noch viele Spiele zu gehen und wir haben noch schwere Aufgaben vor der Brust. Ihr könnt alle träumen, aber wir müssen weiter seriös dranbleiben", gab Cheftrainer Dino Toppmöller kurz nach Spielende direkt den Mahner.

Die Hessen sind eindeutig die Gewinner des 22. Spieltags im deutschen Fußball-Oberhaus, bauten sie ihren Vorsprung auf den Tabellenvierten RB Leipzig doch auf bereits fünf Zähler aus. 

Mit dem Selbstvertrauen eines souveränen Tabellendritten will SGE-Coach Toppmöller nun am kommenden Wochenende nach München reisen.

Toppmöller will Eintracht-Serie ausbauen

"Wir wissen schon, dass wir eine absolute Top-Leistung brauchen gegen Bayern. Aber wir haben auch in der Hinrunde gezeigt, dass wir Waffen haben, um ihnen wehzutun", so der ehemalige Co-Trainer der Münchner, der mit seinen Adlerträgern im Oktober ein 3:3-Remis gegen den FC Bayern geholt hatte.

Mit Hinblick auf die Ungeschlagen-Serie in 2025 meinte Toppmöller, dass es natürlich auch in der Allianz Arena das Ziel sei, "etwas mitzunehmen, um diese Serie auszubauen".

Vom eher taktisch erarbeiteten Remis der Münchner bei Verfolger Bayer Leverkusen (0:0) lässt sich Toppmöller derweil nicht blenden. "Wir wissen auch", betonte er, "dass die Leistung der Bayern vom Samstag nicht unbedingt das ist, was uns Sonntag erwartet."