23.02.2025 17:19 Uhr

Abschied trotz Verlängerung? Bulut spricht über S04-Zukunft

Taylan Bulut steht beim FC Schalke 04 eigentlich noch bis 2029 unter Vertrag
Taylan Bulut steht beim FC Schalke 04 eigentlich noch bis 2029 unter Vertrag

Erst Anfang der Woche hatte Taylan Bulut seinen Vertrag beim FC Schalke 04 langfristig bis 2029 verlängert. Eine Ausstiegsklausel ermöglicht es dem jungen Abwehrspieler jedoch, bereits im Sommer den Abflug aus Gelsenkirchen zu machen. Dieses Szenario gilt als "sehr wahrscheinlich". Nun hat sich das Eigengewächs selbst geäußert.

Senkrechtstarter Taylan Bulut hat seinen Vertrag beim FC Schalke 04 vorzeitig um drei Jahre bis Ende Juni 2029 verlängert. Der 19-Jährige hatte im Verlauf der Saison 2024/25 einen steilen Aufstieg hingelegt, unlängst beim 2:1-Sieg gegen den Karlsruher SC erst seine 19. Partie für die Profis der Königsblauen absolviert und sich dennoch längst unverzichtbar gemacht.

Die beeindruckende Entwicklung des Shootingstars aus der Knappenschmiede ist auch finanziell besser aufgestellten Klubs nicht verborgen geblieben. Diese könnten den Deutsch-Türken dank einer Ausstiegsklausel bereits im Sommer aus Gelsenkirchen loseisen. Laut "Bild" muss diese Option bis zum 15. Mai aktiviert werden. Das dies passiert sei demnach "sehr wahrscheinlich".

Nächste Saison beim FC Schalke 04? "Das weiß ich noch nicht"

Bulut selbst vermied im Gespräch mit Medienvertretern am Rande des Trainings am Mittwoch ein Bekenntnis zum FC Schalke 04. "Ich habe jetzt meinen Vertrag verlängert und man muss jetzt Schritt für Schritt schauen. Ich weiß ja nicht, was in der Zukunft passiert", sagte der Juniorennationalspieler und ergänzte: "Ich mache nur Schritt für Schritt, gucke nur von Spiel zu Spiel."

Ob er den Fans der Knappen versprechen könne, auch nächstes Jahr das S04-Trikot zu tragen, ließ er offen: "Das weiß ich noch nicht. Alles Schritt für Schritt. Ich will das Beste aus mir, das Beste aus der Mannschaft rausholen. Und dann schauen wir weiter." Für den FC Schalke 04 wäre ein Bulut-Verkauf finanziell durchaus lukrativ.

Laut "WAZ" werden "mindestens acht Millionen Euro" fällig, wenn ein Interessent den Verteidiger kaufen möchte. Sollte ein Klub zuschlagen, der zum Beispiel in der Champions League startet, würde die Summe demnach höher ausfallen. Auch Vereine aus dem Ausland müssten tiefer in die Tasche greifen.