20.02.2025 09:29 Uhr

"Grundsatzentscheidung" über Kabar-Zukunft beim BVB gefallen

Der BVB hat sich mit Almugera Kabar offenbar auf eine Verlängerung geinigt
Der BVB hat sich mit Almugera Kabar offenbar auf eine Verlängerung geinigt

In der Hinrunde gehörte Top-Talent Almugera Kabar bereits mehrfach dem Profikader von Borussia Dortmund an, auch auf erste Einsätze in Bundesliga und Champions League kam der U17-Weltmeister bereits. Nun ist offenbar klar, dass der junge Linksverteidiger dem BVB mindestens zwei weitere Jahre erhalten bleibt.

Der BVB muss im Fall Almugera Kabar eine "Grundsatzentscheidung" treffen, wie die gemeinsame Zukunft aussehen wird. Das berichteten die vereinsnahen "Ruhr Nachrichten" am Dienstag. Die Schwarz-Gelben müssten abwägen, ob dem Eigengewächs in den kommenden Monaten der endgültige Durchbruch in der Mannschaft von Niko Kovac gelingt.

Eine Entscheidung, wie die Zukunft des 18-Jährigen, dessen aktueller Fördervertrag im Sommer 2026 ausläuft, am Westfalenstadion aussieht, ist nun offenbar überraschend schnell gefallen. Dem Transferinsider Fabrizio Romano zufolge haben sich der Bundesligist und Linksverteidiger auf ein neues Arbeitspapier verständigt.

Almugera Kabar: BVB statt AC Mailand

Demnach unterschreibt der deutsche U17-Weltmeister einen ersten Profivertrag bei dem Traditionsklub aus dem Ruhrpott. Dieser soll bis Ende Juni 2028 laufen, so der italienische Sportjournalist in einem Bericht auf dem Kurznachrichtendienst X. Kabar sagte für eine BVB-Verlängerung unter anderem der AC Mailand ab, heißt es weiter.

Kabar hatte 2023 mit der U17-Nationalmannschaft sowohl die Europameisterschaft als auch die Weltmeisterschaft gewonnen. Unter Nuri Sahin schaffte es der Linksverteidiger im vergangenen Sommer in den Profikader, kam sogar schon zu vier Bundesliga-Einsätzen.

Doch die große Bühne scheint für den Youngster noch zu früh gekommen zu sein. Beim Debüt holte er sich schnell die Gelb-Rote Karte ab, auch in den folgenden Partien sammelte er wenig Argumente, um Stammkraft Ramy Bensebaini Konkurrenz zu machen. Im zurückliegenden Winter-Transferfenster verpflichtete der BVB dann den Schweden Daniel Svensson, der in der Hierarchie nun klar vor dem Eigengewächs steht.