24.02.2025 09:36 Uhr

Toppmöller bestätigt "unterschriftsreifes" Wüsten-Angebot

Dino Toppmöllers Vertrag bei Eintracht Frankfurt endet 2026
Dino Toppmöllers Vertrag bei Eintracht Frankfurt endet 2026

In seiner ersten Saison als Cheftrainer von Eintracht Frankfurt hatte Dino Toppmöller einiges an Kritik einstecken müssen. Im Sommer war daher über einen Abschied des 44-Jährigen spekuliert worden, der am Main noch bis 2026 unter Vertrag steht. Ihm habe damals sogar ein "unterschriftreifes Angebot" aus Saudi-Arabien vorgelegen.

Im Mai 2023 hatte Dino Toppmöller die Nachfolge von Oliver Glasner bei Eintracht Frankfurt an. Musste der ehemalige Zweitliga-Stürmer in seiner Debütsaison noch viel Kritik einstecken, konnte der 43-Jährige seine Zweifler in der laufenden Spielzeit eines Besseren belehren. Dabei hätte der Übungsleiter im Sommer sogar den Abflug aus der Mainmetropole machen können.

"Es war ein Verein aus Saudi-Arabien, von dem ich ein unterschriftsreifes Angebot vorliegen hatte", verriet er im Gespräch mit der "FAZ". Näher ging der ehemalige Co-Trainer von Julian Nagelsmann beim FC Bayern nicht auf die Offerte ein. Stattdessen wollte Toppmöller lieber über seine Zukunft bei der SGE sprechen.

Eintracht Frankfurt: Toppmöller hat "noch ein paar Visionen"

Am Waldstadion läuft sein Vertrag Ende Juni 2026 aus. Wie es weitergeht, ist noch offen. "Ich habe noch ein paar Visionen mit dem Klub. Ich will, dass wir eine Mannschaft haben, die ambitionierte Ziele erreichen kann", erklärte der Ex-Profi und legte nach, dass es jedoch noch keine "konkreten Gespräche" über eine Vertragsverlängerung gab.

Anlass zur Sorge sei dies aber nicht: "Es ist angedacht, dass wir uns demnächst mal zusammensetzen. Es wird sicher in den nächsten Wochen der Zeitpunkt kommen." Mit der Entwicklung seines Arbeitsgebers ist der SGE-Coach so zufrieden, dass ein Abschied wohl vorerst auch kein Thema ist.

"Mir gefällt die Idee, die dahinter steckt. Und wenn ein Verein weiß, was er will, ist alles aufeinander abgestimmt. Es hat Hand und Fuß, was die Vereinsführung hier macht. Wenn wir so weiter machen, können wir irgendwann vielleicht noch eine andere Kategorie an Talenten holen", schwärmte Toppmöller.