14.03.2025 11:57 Uhr

VfB-Angreifer erklärt: Das hat die Rückkehr "beschleunigt"

El Bilal Touré (M.) hat jüngst sein Comeback beim VfB Stuttgart gegeben
El Bilal Touré (M.) hat jüngst sein Comeback beim VfB Stuttgart gegeben

Auch seine schwere Verletzung hatte Bundesliga-Vizemeister VfB Stuttgart zum Ende der Hinrunde in eine Stürmer-Krise geführt. Nun ist El Bilal Touré nach schwerer Reha-Zeit wieder zurück. 

"Die vergangenen drei Monate waren nicht einfach", stellte Stürmer El Bilal Touré vom VfB Stuttgart im Gespräch mit Vereinsmedien klar. Der 23-Jährige hatte sich Mitte November in einem Länderspiel für sein Heimatland Mali gegen Eswatini schwer verletzt. Ein Mittelfußbruch zwang ihn zu einer langen Pause.

Um schnellstmöglich wieder auf dem Rasen stehen zu können, stand der Angreifer "in engem Austausch mit Ärzten, Staff und Trainerteam", erklärte er: "Sie hatten meinen Heilungsprozess genau im Blick." Dies habe "sehr geholfen" und die Rückkehr ins Training "beschleunigt", gab er sich überzeugt: "Zudem habe ich immer und immer an mir gearbeitet, sodass ich mich jetzt wieder gut fühle."

Und tatsächlich konnte El-Bilal Touré am vergangenen Bundesliga-Spieltag bei Holstein Kiel (2:2) sein Comeback feiern. In der 87. Minute für Nick Woltemade eingewechselt, zeigte er sich in den Schlussminuten auffällig agil. 

Touré will die nächsten Schritte beim VfB Stuttgart gehen

"Der Einsatz gegen Kiel hat mir gutgetan nach meiner Reha-Zeit", so der Torjäger: "Wenn es auch nur fünf Minuten Einsatzzeit waren, war es für mich ein erster Schritt, dem weitere folgen sollen. Es ist schön, wieder mit den Jungs auf dem Platz zu stehen."

El Bilal Touré war im vergangenen Sommer von Europa-League-Sieger Atalanta Bergamo ausgeliehen worden. Medienberichten zufolge wurde in dem Deal mit dem VfB Stuttgart eine Kaufoption ausgehandelt, die bei angeblich 18 Millionen Euro liegen soll. Ob die Schwaben den Angreifer über die Saison hinaus im Ländle halten wollen, scheint angesichts der langen verletzungsbedingten Auszeit fraglich, wie zuletzt auch der "kicker" vermeldet hatte.

In der bisherigen Spielzeit kam Touré in 14 Pflichtspielen auf drei Tore und eine Vorlage. In einer Startformation von Cheftrainer Sebastian Hoeneß stand er lediglich vier mal - sicher noch zu wenig, um eine feste Verpflichtung zu rechtfertigen.