14.03.2025 11:34 Uhr

So plant der FC Bayern auf der Rechtsverteidiger-Position

Sacha Boey ist beim FC Bayern nur Ergänzungsspieler
Sacha Boey ist beim FC Bayern nur Ergänzungsspieler

Während Alphonso Davies beim FC Bayern seit Jahren eine Konstante auf der Linksverteidiger-Position ist, haben die Münchner auf der rechten Seite ihre Königslösung noch immer nicht gefunden. Joshua Kimmich spielt längst wieder im Mittelfeld, 30-Millionen-Euro-Transfer Sacha Boey ist noch immer nicht richtig angekommen. Wie geht es weiter auf der Rechtsverteidiger-Position beim FC Bayern?

Sacha Boey wurde im Winter 2024 mit großen Erwartungen vom türkischen Top-Klub Galatasaray verpflichtet, erhielt beim FC Bayern einen langfristigen Viereinhalbjahresvertrag.

Seitdem hat der Franzose ganze sieben Spiele in der Startelf des deutschen Rekordmeisters gestanden, plagt sich seitdem wahlweise mit Verletzungen oder Formschwankungen herum.

Zuletzt wurde vor allem der Rechtsverteidiger Diogo Dalot von Manchester United mit den Münchnern in Verbindung gebracht. Wie es nun aber im Podcast "Bayern Insider" von "Bild"-Fußballchef Christian Falk hieß, ist an den Spekulationen über den 25-jährigen Portugiesen nichts weiter dran. 

Boey bald ein Bayern-Verkaufskandidat?

Der FC Bayern plant derzeit keinesfalls erneut eine hohe zweistellige Millionensumme für einen Außenverteidiger auszugeben. Im Gegenteil: Die Position hinten rechts in der Viererkette soll auch weiterhin vom bestehenden Personal besetzt werden.

Statt des gelernten Rechtsverteidigers Boey spielten dort in den vergangenen Wochen vor allem Josip Stanisic als gelernter Innenverteidiger oder Konrad Laimer als vermeintlicher zentral-defensiver Mittelfeldmann, lösten ihre Aufgaben dort zumeist souverän und abgeklärt.

Wie es weiter heißt, soll der Bundesliga-Tabellenführer sogar gesprächsbereit sein, sollte ein Interessent in der Personalie Sacha Boey an der Säbener Straße vorstellig werden. Intern sollen die Klubbosse durchaus Potenzial sehen, auf dieser Position ein mögliches Gehalt einzusparen und womöglich sogar noch einen Transfererlös zu generieren.

Eine externe Verpflichtung nach der Saison für die Außenverteidiger-Position ist nach derzeitigem Stand jedenfalls nicht angedacht.