27.03.2025 11:58 Uhr

Pavard deutet Inter-Taktik gegen den FC Bayern an

Inter-Star Benjamin Pavard freut sich auf das Wiedersehen mit dem FC Bayern
Inter-Star Benjamin Pavard freut sich auf das Wiedersehen mit dem FC Bayern

Mit dem FC Bayern München feierte Benjamin Pavard große Erfolge, gewann unter anderem das Triple 2020. Diesen Coup will der Franzose in dieser Saison mit Inter Mailand wiederholen. Vor dem Wiedersehen mit den Münchnern in der Champions League ließ der Weltmeister von 2018 durchsickern, worauf es taktisch ankommen wird.

Von 2019 bis 2023 stand Benjamin Pavard beim FC Bayern unter Vertrag, dann zog es ihn zu Inter Mailand.

Die Champions-League-Viertelfinalduelle zwischen dem deutschen und dem italienischen Spitzenreiter am 8. April in München und 16. April in San Siro werden für den französischen Nationalspieler daher zu einer besonderen Herausforderung.

"Ich habe dort immer noch viele Freunde. Von Coman und Upamecano bis zu Raphaël Guerreiro. Auch Olise hat dort unterschrieben", blickte Pavard im Gespräch mit der "Gazzetta dello Sport" auf seine Zeit an der Säbener Straße zurück: "Ich bin dort in vier wunderbaren Jahren sehr gewachsen und habe alles gewonnen."

FC Bayern: Inter-Star Pavard stellt sich auf "Leidenszeit" ein

Auf dem Platz wird der Abwehrstar, der am Freitag seinen 29. Geburtstag feiert, natürlich keine Zeit für Sentimentalitäten haben. "Jetzt verteidige ich die Farben der Nerazzurri", stellte Pavard klar.

Der Verteidiger stellt sich auf zwei sehr taktisch geprägte Begegnungen ein, in denen es auch auf seine Leistung ankommen dürfte. "Es wird ein sehr ausgeglichenes Spiel sein, 50/50", sagte Pavard mit Blick auf das Hinspiel in der Allianz Arena voraus: "Wer besser verteidigt, wird gewinnen."

Im ersten Duell wird Serie-A-Tabellenführer Inter womöglich verstärkt auf Konter lauern. "Die Bayern lieben den Ballbesitz und sie greifen mit ihrer Qualität über die Flanken an - von Gnabry bis Sané", gab Pavard zu verstehen: "Wenn wir den Ball haben, müssen wir einen kühlen Kopf bewahren und bereit sein, ihnen defensiv zu widerstehen."

Es werde "Momente geben, in denen wir leiden müssen", glaubt Pavard: "Aber wir werden unsere Chancen haben."