31.03.2025 20:21 Uhr

Entscheidung im Sané-Poker zeichnet sich ab

An Leroy Sané vom FC Bayern scheiden sich die Geister
An Leroy Sané vom FC Bayern scheiden sich die Geister

Leroy Sané kämpft um einen neuen Vertrag beim FC Bayern. Obgleich er kürzlich eine neue persönliche Bundesliga-Bestmarke aufstellte, gibt es wohl noch immer Zweifler in den eigenen Reihen. An der Säbener Straße soll bald aber Klarheit herrschen, heißt es in einem neuen Medienbericht.

In den kommenden ein bis drei Wochen soll eine Entscheidung gefallen sein, ob der FC Bayern mit Leroy Sané auch über das Saisonende hinaus zusammenarbeiten möchte. Das berichtet "Sky" am Montagabend in der Show "Transfer-Update".

Noch liegt dem Flügelstürmer kein schriftliches Angebot seitens der Klubführung vor, heißt es. Der 69-fache Nationalspieler selbst hofft auf einen Verbleib, dafür wäre er angeblich auch zu Gehaltseinbußen bereit. Dem TV-Sender zufolge verdient der 29-Jährige derzeit bis zu 20 Millionen Euro, sofern alle Boni ausgezahlt werden. 

Ob sich Leroy Sané einen neuen Vertrag verdient hat, darüber herrschen an der Säbener Straße offenbar noch immer unterschiedliche Meinungen. Zweifler gäbe es auch weiterhin in der Führungsriege der Münchner. 

Hat Sané Gespräche mit dem FC Arsenal geführt?

Nun käme aber neue Bewegung in den Poker, so "Sky"-Reporter Florian Plettenberg. Denn: Die in den vergangenen Wochen gezeigten Leistungen würden durchaus anerkannt werden. 

In 23 Bundesliga-Spielen kommt der gebürtige Essener inzwischen auf neun Tore und vier Vorlagen - mehr Treffer waren ihm in einer Spielzeit im deutschen Oberhaus vorher nie gelungen. Seine besten Werte lieferte er im Vorjahr, als er auf acht Tore und elf Assists in 27 Bundesliga-Partien kam. 

Sollte der FC Bayern in den kommenden Wochen aber doch keinen Schritt auf den Außenstürmer zugehen, müsste sich dieser zwangsläufig mit einem Wechsel beschäftigen. Immer wieder wurde der FC Arsenal als heißer Kandidat gehandelt, "Sky" unterstrich nun erneut das Interesse der Gunners. Konkrete Gespräche zwischen beiden Lagern sollen bereits stattgefunden haben.