08.04.2025 13:32 Uhr

Zwei Millot-Nachfolger beim VfB Stuttgart gehandelt

Alexis Claude-Maurice (r.) wird beim VfB Stuttgart gehandelt
Alexis Claude-Maurice (r.) wird beim VfB Stuttgart gehandelt

Enzo Millot wird immer wieder mit einem Abschied vom VfB Stuttgart in Verbindung gebracht. Der Fußball-Bundesligist nimmt nun offenbar zwei potenzielle Nachfolger ins Visier.

Wie "Sky" berichtet, beschäftigen sich die Verantwortlichen des VfB Stuttgart sowohl mit Alexis Claude-Maurice vom FC Augsburg als auch mit Ibrahim Maza von Hertha BSC. 

Der Franzose ist noch bis 2027 an den FCA gebunden. Die Fuggerstädter seien über das Interesse der Schwaben informiert, heißt es. Allerdings sind die Augsburger dem TV-Sender zufolge nicht scharf darauf, den offensiven Mittelfeldspieler im Sommer abzugeben.

Claude-Maurice netzte in der aktuellen Saison in 25 Spielen zehn Mal ein. Hinzu kommen zwei Vorlagen.

Bereits vor wenigen Wochen hatte die "Sport Bild" den 26-Jährigen mit einem Wechsel zum VfB Stuttgart in Verbindung gebracht.

Auch das Interesse an Ibrahim Maza ist nicht neu. Der Youngster von Hertha BSC wird seit Monaten beim Vizemeister gehandelt.

Laut "Sky" gibt der VfB nun "Vollgas". Der 19-Jährige sei der "absolute Wunschspieler" von Trainer Sebastian Hoeneß und Sportvorstand Fabian Wohlgemuth - sofern Enzo Millot den Klub im Sommer verlässt.

Es soll bereits mehrere Gespräche und Treffen zwischen den Stuttgarter Verantwortlichen und der Maza-Seite gegeben haben.

VfB Stuttgart rechnet mit Millot-Abgang

Vertraglich ist der algerische Nationalspieler noch bis 2027 an Hertha BSC gebunden, eine "sehr variable" Ausstiegsklausel soll allerdings verankert sein. Angeblich kann er den Hauptstadtklub im Sommer für 15 bis 20 Millionen Euro verlassen.

Maza wird allerdings auch bei Bayer Leverkusen und der AC Mailand gehandelt.

Beim VfB Stuttgart rechnet man laut "Sport Bild" bereits für einen Abgang von Kreativspieler Enzo Millot. Im Sommer kann der Franzose dank einer Ausstiegsklausel für nur 18 Millionen Euro wechseln. Im Ländle gibt es offenbar wenig Zweifel daran, dass der Youngster von der Option Gebrauch machen will. Unter anderem dem BVB und FC Barcelona wurde zuletzt Interesse nachgesagt.