BVB-Entscheidung bei Leihspieler gefallen

Bis zum Saisonende ist Daniel Svensson vom dänischen Erstligisten FC Nordsjaelland an den Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund verliehen. Der BVB will den Schweden nun offenbar fest unter Vertrag nehmen.
Wie "Sky" berichtet, ist bei Daniel Svenssons Leihe eine Kaufpflicht inklusive einer Kaufoption verankert worden.
Demnach greift die Kaufpflicht, wenn der Linksverteidiger bis zum Sommer auf 15 Einsätze im Trikot von Borussia Dortmund kommt. Eine Zahlung von 5,5 bis sechs Millionen Euro würden dem TV-Sender zufolge dann fällig werden.
Sollte Svensson nicht auf die geforderten 15 Spiele kommen und der BVB sich dazu entschließen, die Kaufoption zu ziehen, würde die gleiche Summe anfallen, heißt es weiter.
Borussia Dortmund hat Svensson im Februar vom dänischen Klub FC Nordsjaelland ausgeliehen. Die Leihgebühr soll sich auf 1,5 Millionen Euro belaufen.
Bislang absolvierte der 23-Jährige zwölf Partien für die Schwarz-Gelben. Zuletzt überzeugte er vor allem beim 2:2 gegen den FC Bayern, beim 3:1 in der Champions League gegen den FC Barcelona und beim 3:2 gegen Borussia Mönchengladbach. In den drei Partien stand Svensson über die volle Distanz auf dem Platz.
BVB-Trainer Kovac schwärmt von Svensson
BVB-Trainer Niko Kovac gilt als großer Fan von Svensson. "Das zeigt, dass wir dort im Scouting richtig gut gearbeitet haben und dass wir dort wieder etwas entdeckt haben", sagte er mit Blick auf die Entwicklung des einmaligen schwedischen Nationalspielers.
Auch Svensson selbst ist vom BVB sichtlich angetan. "Es stimmt, es gab Interesse von anderen Vereinen. Aber, als das mit Borussia Dortmund konkret wurde, wollte ich nur hierherkommen. Es ist ein sehr großer Verein, eine der größten Mannschaften in Deutschland. Als man mir die Chance geboten hat, hier zu spielen, wollte ich das unbedingt machen", sagte er im Interview mit den "Ruhr Nachrichten".