22.04.2025 21:20 Uhr

BVB-Bosse haben offenbar "klaren Plan" mit Kovac

Nico Kovac darf wohl BVB-Trainer bleiben
Nico Kovac darf wohl BVB-Trainer bleiben

Vier Spieltage vor dem Ende der Bundesliga-Saison hat Borussia Dortmund plötzlich wieder Hoffnung, die Qualifikation für die Champions League zu packen. Unter Nico Kovac legte die Mannschaft zuletzt eine enorme Steigerung an den Tag. Für die BVB-Bosse ist daher offenbar klar, dass der Kroate seinen Cheftrainerposten behalten soll.

Bei Borussia Dortmund erlebte Niko Kovac als Nachfolger von Nuri Sahin einen schwierigen Start, holte aus seinen ersten drei Liga-Partien mit den Schwarz-Gelben nur einen mageren Punkt. Inzwischen ist es dem 53-Jährigen allerdings gelungen, die Mannschaft mit neuen Ideen und einer veränderten Startelf wieder in die Spur zu bringen.

Die Qualifikation für das europäische Geschäft rückte zuletzt durch zehn Zähler in den vergangenen vier Partien wieder in Reichweite, selbst Champions-League-Rang vier ist gerade einmal nur vier Punkte weit entfernt. Doch bereits jetzt ist offenbar klar, dass Kovac auch in der kommenden Saison der Cheftrainer des BVB bleibt. Das berichtet die "Bild".

BVB hat "klaren Plan" mit Niko Kovac

Demnach ist die Führungsriege der Westfalen um Hans-Joachim Watzke, Sportchef Lars Ricken und Sportdirektor Sebastian Kehl von der jüngsten Entwicklung begeistert. Man sei von Kovac inzwischen "voll überzeugt", heißt es weiter. Der "klare Plan" sei es, dass der kroatische Ex-Profi auch in der kommenden Saison der BVB-Coach bleibt.

Dies sei nicht davon abhängig, welchen europäischen Wettbewerb die Schwarz-Gelben am Ende einer überaus durchwachsenen Saison noch erreichen. Am Westfalenstadion steht der ehemalige Übungsleiter von Eintracht Frankfurt sowieso noch bis 2026 unter Vertrag. Medienberichten zufolge gibt es jedoch ein Hintertürchen.

Die "Sport Bild" hatte vor einigen Wochen vermeldet, dass die Dortmunder sich eine Klausel sicherten, sich schon im kommenden Sommer von Kovac zu trennen. Das Sportmagazin nennt diese Möglichkeit "Feuer-Klausel". Dass man von dieser Gebrauch machen werde, ist nun aber wohl ausgeschlossen.