30.04.2025 08:45 Uhr

Wirtz mit Bayern einig? Deutliches Dementi!

Florian Wirtz wird vom FC Bayern umworben
Florian Wirtz wird vom FC Bayern umworben

Seit Monaten zieht sich der Poker um einen möglichen Wechsel von Florian Wirtz zum FC Bayern in die Länge. Am Dienstag machte plötzlich ein Bericht die Runde, laut dem es mittlerweile eine grundsätzliche Einigung zwischen dem deutschen Nationalspieler und dem Rekordmeister geben soll. Im Umfeld von Bayer Leverkusen wurde das Gerücht entschieden dementiert.

Erlebt die Fußball-Bundesliga den womöglich größten und teuersten Deal ihrer Geschichte in diesem Sommer? "Fussballtransfers" wollte zumindest Signale in diese Richtung vernommen haben.

Am Dienstag schrieb das Portal von einer Einigung zwischen Florian Wirtz und dem FC Bayern über "grundsätzliche Vertragsinhalte". Dabei würden sich die Münchner "bei Länge und Gehalt durchaus weit aus dem Fenster lehnen", hieß es.

Wie RTL/ntv und sport.de aus dem Umfeld von Bayer Leverkusen erfuhren, ist an den neuen Enthüllungen jedoch nichts dran. Es handele sich um eine "Ente, die 1000.".

Wirtz ist erklärter Wunschspieler des FC Bayern, der seit geraumer Zeit offensiv um den Unterschiedsspieler von Bayer Leverkusen wirbt. Dessen aktuelles Arbeitspapier beim Meister der Vorsaison ist noch bis 2027 gültig, eine Ablöse im dreistelligen Millionenbereich wird aufgerufen.

Auch Manchester City und Real Madrid machen sich noch Hoffnungen auf den Zuschlag beim Edeltechniker.

FC Bayern will Wirtz um (fast) jeden Preis

Bayern-Größen wie Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge haben in Interviews zuletzt immer wieder betont, wie gerne sie Wirtz in ihren Reihen wüssten. Dafür bekamen sie viel Gegenwind vom Rhein.

Nicht nur Hoeneß und Rummenigge träumen davon, dass Zauberduo "Wusiala", bestehend aus Wirtz und Jamal Musiala, auch auf Vereinsebene erleben zu dürfen. Parallel dazu will Leverkusen mit seinem Youngster verlängern.

"Unser Wunsch ist, dass Florian bei Bayer 04 bleibt, er hat auch einen Vertrag und es gibt keine anderen Entwicklungen", betonte Sportchef Simon Rolfes kürzlich bei "Sky". Man mache sich daher "auch keine Gedanken über Schmerzgrenzen."