30.04.2025 14:55 Uhr

Verlängerung ganz nah: So viel soll Toppmöller verdienen

Dino Toppmöller wird bei Eintracht Frankfurt bald ein neues Arbeitspapier unterschreiben
Dino Toppmöller wird bei Eintracht Frankfurt bald ein neues Arbeitspapier unterschreiben

Dass die Zeichen bei Eintracht Frankfurt und Dino Toppmöller auf Verlängerung stehen, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Nun sind Zahlen zum neuen Vertrag des Trainers durchgesickert, den dieser in Kürze unterschreiben soll, wie RTL/ntv und sport.de erfahren haben.

Dino Toppmöller und Eintracht Frankfurt, das ist eine Erfolgsgeschichte und das soll auch so bleiben. Deshalb ist der Fußball-Bundesligist seit Längerem darum bemüht, den aktuell noch bis Sommer 2026 laufenden Vertrag mit dem Erfolgscoach zu verlängern. 

Nun steht nach Informationen von RTL/ntv und sport.de eine Einigung zwischen beiden Seiten unmittelbar bevor. Sowohl Trainer als auch Klub wollen unbedingt weiter zusammen arbeiten. Toppmöllers neues Arbeitspapier wird dann aller Voraussicht nach bis Mitte 2028 datiert sein.

Bekanntgeben werden beide Seiten die Verlängerung wohl nach dem aktuellen Spieltag - die Eintracht muss am Sonntag in Mainz ran (19:30 Uhr im sport.de-Live-Ticker) - oder zum Heimspiel gegen St. Pauli eine Woche drauf (Sonntag, 11. Mai, 17:30 Uhr).

"Bild" hat derweil noch genauere Zahlen dazu parat, wie Toppmöller fortan verdienen wird. Laut dem Boulevard-Blatt wird der 44-Jährige nach seiner Unterschrift mehr als drei Millionen Euro im Jahr (inklusive Bonuszahlungen) einstreichen, eine Summe, die ihn zum Trainer mit dem zweithöchsten Verdienst aller Zeiten bei der SGE machen wird.

Nur Adi Hütter, der mittlerweile die AS Monaco betreut, hat demnach mehr verdient. Dem Bericht nach waren es beim Österreicher sogar 3,5 Millionen Euro, wenn man (auch hier) die Boni mitrechnet.

Eintracht Frankfurt: Toppmöllers Bedingung für die Verlängerung

Allerdings war es gar nicht primär das Gehalt, das Toppmöller als Priorität in den Verhandlungen über den neuen Vertrag vorbrachte, wie "Bild" weiter berichtet, sondern die Zusage, dass die SGE-Bosse weiter in den Kader investieren, damit dieser auch in 2025/26 in allen drei Wettbewerben mithalten kann.

Neben dem DFB-Pokal und der Liga wird das fortan auch mit aller größter Wahrscheinlichkeit die Champions League sein. Aktuell steht Frankfurt auf dem dritten Tabellenplatz - mit komfortablen sechs Punkten Vorsprung auf Rang fünf.