06.05.2025 16:09 Uhr

Bedient sich der HSV beim 1. FC Heidenheim?

Der HSV beschäftigt sich wohl Leo Scienza (l.)
Der HSV beschäftigt sich wohl Leo Scienza (l.)

Erst im vergangenen Sommer zog es Leo Scienza von Zweitliga-Aufsteiger SSV Ulm zum 1. FC Heidenheim. Rund 600.000 Euro legte der Klub von der Ostalb für den Offensivspieler auf den Tisch, der nach dem Sprung in die Bundesliga gleich zu überzeugen wusste. Nun beschäftigt sich angeblich der HSV mit dem Brasilianer.

Mit starken zwölf Toren und 15 Vorlagen in der 3. Liga im Trikot des SSV Ulm überzeugte Leo Scienza den 1. FC Heidenheim. Im Sommer 2024 schlug der Conference-League-Teilnehmer zu, holte den Brasilianer an die Brenz. Dort lief er wettbewerbsübergreifend in der laufenden Spielzeit bereits 34-mal auf. Ihm gelangen fünf Tore und vier Vorlagen.

Ob der Brasilianer, der beim FCH eigentlich noch bis 2027 unter Vertrag steht, auch die kommende Saison das Trikot des abstiegsbedrohten Bundesligisten tragen wird, ist allerdings offen. Schon im Winter war spekuliert worden, dass Scienza den Abflug von der Ostalb macht. Damals sollen insbesondere Klubs aus seinem Heimatland interessiert gewesen sein.

HSV: Scienza wohl nur bei Aufstieg ein Thema

Ein Wechsel kam allerdings nicht zustande. Laut Transfer-Journalist Sacha Tavolieri könnte sich das nun ändern. Demnach befindet sich der Offensivspieler auf der Wunschliste des belgischen Spitzenteams Club Brügge, die den 26-Jährigen wohl mit einer Teilnahme am Europapokal locken werden können. Konkurrenz droht offenbar vom Hamburger SV.

Dem Sportjournalisten zufolge würde eine Ablösesumme in Höhe von nur zwei Millionen Euro bereits ausreichen, um den 1. FC Heidenheim von einer Freigabe des Angreifers zu überzeugen. Ein Wechsel zum HSV ist aber wohl nur dann eine Option, wenn der einstige Bundesliga-Dino die kommende Spielzeit im deutschen Oberhaus verbringen darf.

Laut "Tuttomercatoweb.com" droht den Hanseaten zudem noch mehr Wettbewerb im Scienza-Poker aus Italien. Auch der FC Bologna, Como 1907 und US Sassuolo sind am Heidenheimer interessiert, heißt es.