Barca-Star erneut im Fokus des FC Bayern?

Gerüchte, der FC Bayern habe ein Auge auf Ronald Araujo vom FC Barcelona geworfen, kursieren seit Monaten. Zwischenzeitlich galt der Innenverteidiger aus Uruguay sogar als "Wunschspieler" des deutschen Fußball-Rekordmeisters. Ein Bericht aus Spanien befeuert die Spekulationen nun erneut.
Beim spektakulären 3:4 nach Verlängerung im Halbfinale der Champions League gegen Inter Mailand erwischte Ronald Araujo am Dienstagabend alles andere als einen Galaabend. In der 76. Minute eingewechselt, sah der Abwehrstar bei beiden folgenden Toren der Nerazzurri nicht gut aus. Das Echo der Fans fiel entsprechend negativ aus, auch im Klub soll es angeblich zu einem Umdenken gekommen sein. Das berichtet "fichajes.net".
Demnach soll sich der FC Barcelona dazu entschieden haben, Angebote für den Defensiv-Star, der Barca regelmäßig als Kapitän aufs Spielfeld führt und erst im Januar 2025 bis Ende Juni 2031 verlängerte, anzuhören.
Damit aber nicht genug: Die finanzielle Schmerzgrenze in einem möglichen Poker um den 26-Jährigen habe man auf rund 50 Millionen Euro gesenkt, heißt es zudem.
FC Bayern nicht der Top-Favorit im Poker
Drei vermeintliche "Hauptinteressenten" an Araujos Diensten schüttelt das Portal ebenfalls auf dem Ärmel. Neben Juventus Turin und Manchester United wird einmal mehr der FC Bayern genannt.
Die Münchner sollen vor allem von den gesenkten Forderungen der Katalanen angezogen werden, das heißeste Eisen im Feuer der Gerüchteküche ist dem Bericht zufolge allerdings ManUnited. Am Old Trafford soll man in Araujo den "idealen Anführer" für die Defensivabteilung ausgemacht haben und mit einem sehr gut dotierten Vertrag locken.
Unklar ist, ob sich Araujo einen Abschied vorstellen kann. In der Kabine des FC Barcelona soll der Nationalspieler weiterhin ein gutes Standing haben, seine sportliche Bedeutung hat aufgrund einer Oberschenkelverletzung, die ihm über weite Teile der Saison zusetzte, zwar etwas gelitten. In den vergangenen Wochen hat sich Araujo allerdings wieder deutlich gefangen - auch wenn die Inter-Pleite einen Rückschritt darstellte.