15.05.2025 11:10 Uhr

Sticht der 1. FC Köln den FC Schalke 04 bei Kwasniok aus?

Lukas Kwasniok ist beim FC Schalke 04 und 1. FC Köln heiß begehrt
Lukas Kwasniok ist beim FC Schalke 04 und 1. FC Köln heiß begehrt

Der 1. FC Köln sucht, wie viele andere Klubs auch, einen neuen Cheftrainer. Die Wahl des neuen Übungsleiters ist wohl maßgeblich davon abhängig, in welcher Spielklasse der Effzeh in der kommenden Saison spielen wird. Im Falle des Aufstiegs rechnet man sich offenbar gute Chancen bei Lukas Kwasniok aus, der auch beim FC Schalke 04 auf der Liste stehen soll.

Dem vereinsnahen Online-Portal "Geissblog" zufolge steht der scheidende Chefcoach des SC Paderborn nach wie vor "weit oben" auf der Wunschliste des 1. FC Köln.

Sollte der Traditionsklub im Aufstiegsendspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am Sonntagnachmittag (15:30, live im sport.de-Ticker) die Bundesliga-Rückkehr perfekt machen, hätte der Effzeh offenbar "gute Chancen" bei dem 43-Jährigen.

Auch Schalke 04 hat Interesse an Kwasniok

Neben den Rheinländer haben auch der FC Schalke 04 und Hannover 96 ihr Interesse an Kwasniok bekundet. Die Knappen sind laut "Sport Bild" bereits in einem "regelmäßigen Austausch" mit dem SCP-Cheftrainer, der die Ostwestfalen trotz eines Vertrages bis 2026 am Saisonende verlassen wird. Der Deutsch-Pole hatte selbst mit einem Engagement am Berger Feld geflirtet.

"Das ist ein großer, toller Verein. Und jeder, der mal dort Trainer geworden ist, traut sich zu, diesen großen Tanker Schalke dorthin zu führen, wo sie sich sehen – eben nicht auf so einem kleinen See. Das ist der falsche Stellplatz aus deren Sicht. Die wollen raus in die große, weite Welt. Aber da musst du erst einmal die richtige Abbiegung finden", sagte er zuletzt bei "Sky" über die Königsblauen.

Am Ende könnte die Ligazugehörigkeit der interessierten Klubs den Ausschlag geben, munkelt der "Geissblog". Sollte der 1. FC Köln den Aufstieg packen, hätte man in der Domstadt wohl die besten Argumente, um Kwasniok zu überzeugen, so das Online-Portal. Entschieden hat sich der Paderborner Übungsleiter aber wohl noch nicht.