22.05.2025 09:25 Uhr

Bayern vs. Reds: Duell um Wirtz längst entschieden?

Landet Florian Wirtz beim FC Bayern?
Landet Florian Wirtz beim FC Bayern?

In den vergangenen Tagen kristallisierte sich immer mehr heraus, dass der Poker um Florian Wirtz von Bayer Leverkusen zu einem Duell zwischen dem FC Bayern und dem designierten englischen Meister FC Liverpool wird. Glaubt man einem Bericht von der Insel, ist dies allerdings nur auf dem Papier der Fall.

Die "Sport Bild" enthüllte unlängst, dass Michael Edwards, der Sportchef des FC Liverpool, nach Boston gereist sei, um der Fenway Sports Group, den US-amerikanischen Besitzern der Reds also, den Mega-Deal mit Florian Wirtz schmackhaft zu machen. Ein Umstand, der die Feuer der Gerüchteküche noch einmal mächtig entfachte. 

Schnell waren sich die Medien einig: Der FC Bayern wirbt weiter heftig um den DFB-Star, härtester Konkurrent des deutschen Rekordmeisters ist der FC Liverpool. Manchester City und Real Madrid, denen zuvor ebenfalls Interesse nachgesagt wurde, sollen sich zurückgezogen oder maximal noch Außenseiterchancen auf eine Verpflichtung haben.

Das englische Portal "TBR Football" will allerdings erfahren haben, dass der vermeintliche Zweikampf zwischen dem FC Bayern und Liverpool kein echter ist.

FC Bayern soll Situation "gelassen sehen"

An der Anfield Road besteht demnach zwar durchaus großes Interesse an Florian Wirtz, der Glaube an einen Erfolg soll jedoch auffallend gering sein, heißt es. Der Premier-League-Klub gehe davon aus, dass Wirtz eine weitere Saison bei Bayer Leverkusen bleibt oder sich den Münchnern anschließt.

Sollte sich Wirtz allerdings doch dazu entschließen, einen Neuanfang auf der Insel zu wagen, stünde Liverpool jedoch "auf jeden Fall" parat. Druck werde man auf den Deutschen allerdings nicht ausüben.

Dass der FC Bayern die Nase klar vorne hat, glaubt "TBR Football"-Experte Graeme Bailey. "Ich habe mit deutschen Quellen gesprochen, die mit dem Deal vertraut sind. Sie haben mir gesagt, dass Bayern München die Situation gelassen sieht und weiterhin zuversichtlich ist, dass er ein Bayern-Spieler wird", wird Bailey zitiert. "Sie sind nicht überrascht, dass es Interesse von außen gibt, aber sie sprechen seit Monaten mit dem Spieler und glauben seit einigen Wochen, dass eine Einigung erzielt wurde."