23.05.2025 10:44 Uhr

1. FC Köln macht sechs Abgänge offiziell

Dejan Ljubicic (l.) und Tim Lemperle (2.v.l.) verlassen den 1. FC Köln
Dejan Ljubicic (l.) und Tim Lemperle (2.v.l.) verlassen den 1. FC Köln

Der 1. FC Köln treibt die Planungen für die kommende Bundesliga-Saison voran. Die Domstädter haben am Freitag offiziell sechs Profis verabschiedet, die den Verein verlassen werden.

Abschied von einem Sextett: Der 1. FC Köln hat den Abschied von sechs Spielern verkündet. Neben Routinier Mark Uth, dessen Karriereende bereits feststand, werden auch die beiden Torhüter Philipp Pentke und Anthony Racioppi sowie Dejan Ljubicic, Marvin Obuz, Mathias Olesen und Tim Lemperle den Klub verlassen.

"Abschiede gehören leider auch zum Fußball dazu. Ich möchte mich bei jedem einzelnen Spieler für seinen Einsatz beim FC bedanken – ganz gleich, ob auf dem Platz oder daneben", sagte FC-Sportdirektor Thomas Kessler.

1. FC Köln: Ziele von Ljubicic und Lemperle wohl bekannt

"Die Rückkehr in die Bundesliga war nur möglich, weil wir als kompletter Kader, als echte Einheit, funktioniert haben. Dafür gilt allen mein großer Respekt und Dank. Besonders bei Marvin, Tim und Mathias, die ihren Weg durch unsere Akademie gegangen sind, zeigt sich, wie wertvoll unsere Nachwuchsarbeit ist. Ich wünsche allen Jungs sportlich wie privat nur das Beste für ihren weiteren Weg", so Kessler weiter. 

Bei Lemperle hatte es seit Wochen übereinstimmende Medienberichte gegeben, dass er den Effzeh in Richtung Hoffenheim verlassen wird. Nach seinem Eklat auf einem Party-Rheinschiff hatte er im letzten Spiel noch etwas Einsatzzeit von Trainer Friedhelm Funkel bekommen. 


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Auch die Transfer-Saga um Ljubicic ist nun offiziell beendet. Schon in den vergangenen Wechsel-Phasen hatte es immer wieder konkrete Gerüchte um einen Abgang des Österreichers gegeben. Bisher waren die Transfers aber geplatzt. Nun steht Medienberichten zufolge ein Wechsel zum kroatischen Klub Dinamo Zagreb bevor. 

Am Donnerstag hatte Kessler einen Vertrag als Sportdirektor unterschrieben. Das Arbeitspapier läuft bis 2027. Ob Friedhelm Funkel das Team auch in der Bundesliga trainieren wird, ist offen.