23.05.2025 18:04 Uhr

Koch vor Eintracht-Abschied? Das sagt Krösche

Markus Krösche ist Sportvorstand bei Eintracht Frankfurt
Markus Krösche ist Sportvorstand bei Eintracht Frankfurt

Nachdem sich Eintracht Frankfurt in diesem Jahr zum ersten Mal über die Bundesliga für die Champions League qualifizieren konnte, sollen in der bevorstehenden Transferphase möglichst alle Leistungsträger gehalten werden, um für die Königsklasse gewappnet zu sein. Einige SGE-Stars wurden zuletzt allerdings immer wieder bei anderen Vereinen gehandelt, wie zum Beispiel Robin Koch.

Der deutsche Nationalspieler soll vor allem das Interesse von Vizemeister Bayer Leverkusen geweckt haben, nachdem die Werkself den ablösefreien Abgang von Jonathan Tah zu verkraften hatte.

Nun informierte Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche über den aktuellen Stand mit Robin Koch, der in Frankfurt noch ein laufendes Arbeitspapier bis 2027 besitzt.

"Wir wollen mit Robin verlängern, langfristig. Und wir sind in Gesprächen. Dass Geld dabei auch eine Rolle spielt, kann sich ja jeder vorstellen", wurde der SGE-Macher am Freitag von der "Bild" zitiert.

Koch ist unter Cheftrainer Dino Toppmöller der gesetzte Abwehrchef in der Innenverteidigung der Adlerträger, hat in der abgelaufenen Spielzeit 45 Pflichtspiele in Bundesliga, Europa League und DFB-Pokal bestritten - alle von Anfang an.

Krösche will gesundes Gehaltsgefüge beibehalten

Die Eintracht will mit dem Innenverteidiger unbedingt verlängern, aber eben nicht um jeden Preis. Krösche betonte, dass bei den Hessen trotz der Qualifikation für die Champions League weiterhin die wirtschaftliche Vernunft als oberstes Gebot gelten soll.

"Wir werden unsere Transfer-Strategie beibehalten. Alle Risiken, die wir eingehen, machen wir mit Bedacht. Wir müssen in jedem Jahr Transfererlöse erzielen", so der 44-Jährige, der die Kaderplanung bei der Eintracht hauptverantwortlich vorantreibt. 

Krösche legte vor allem wert darauf, dass das bestehende und gesunde Gehaltsgefüge möglichst beibehalten werden soll: "Wenn man da einmal die Tür aufmacht, kriegst du sie nie mehr zu", weiß der erfahrene SGE-Sportvorstand um die bevorstehenden Herausforderungen.