29.05.2025 14:50 Uhr

Bericht: Mainz-Star tendiert klar zu Frankfurt-Wechsel

Jonathan Burkardt (li.) wird bei Eintracht Frankfurt gehandelt
Jonathan Burkardt (li.) wird bei Eintracht Frankfurt gehandelt

Jonathan Burkardt hat beim 1. FSV Mainz 05 zwar noch einen Vertrag bis Sommer 2027, doch der Angreifer wird bereits seit Längerem intensiv von verschiedenen Klubs umworben. Mit dabei: Eintracht Frankfurt. Und laut einem neuesten Bericht soll die SGE beste Chancen auf einen Transfer des deutschen Nationalspielers haben.

In Kürze darf sich Jonathan Burkardt mal wieder im Kreis der deutschen Fußball-Nationalmannschaft austoben, Bundestrainer Julian Nagelsmann nominierte den Angreifer des 1. FSV Mainz 05 jüngst für den verletzten Angelo Stiller für das anstehende Final Four der Nations League (RTL zeigt ausgewählte Partien im Free-TV) nach.

Kein Wunder, denn Burkardt machte in der abgelaufenen Bundesliga-Saison (erneut) mächtig auf sich aufmerksam: Mit 18 Treffern war der 24-Jährige bester deutscher Torschütze.

Die guten Werte des Mainzer Offensivmannes sind auch der Konkurrenz nicht verborgen geblieben, in der jüngeren Vergangenheit wurde er bereits mit Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht, nun vermeldet "Bild" gar, dass die SGE Burkardt zeitnah als möglichen Ersatz für Hugo Ekitiké verpflichten könnte.

Die Chancen auf einen Transfer stehen offenbar nicht schlecht, jedenfalls was die Spielerseite angeht. Demnach tendiere der 24-Jährige klar zu einem Wechsel nach Frankfurt.

Frankfurt ist dran: Hat sich Burkardt schon von Mainz verabschiedet?

Er habe grundsätzlich schon eine Entscheidung für einen Transfer zu den Adlerträgern getroffen, heißt es beim Boulevard-Blatt. Die Mainzer Kabine soll bereits über Burkardts Absichten Bescheid wissen. 

Das Problem, das allerdings zu beheben ist: Burkardt hat in Mainz noch einen Vertrag bis Sommer 2027. Sein Arbeitspapier soll nach "Bild"-Informationen aber eine Ausstiegsoption enthalten. Zahlt ein interessierter Klub einen Betrag um die 20 Millionen Euro, dürfte der Nationalspieler die Rheinhessen verlassen.

Spannend: Fällt die Ablöse höher aus, würde der Überschuss dem Bericht nach zwischen Burkardt, dessen Berater und den Mainzern aufgeteilt werden.

Frankfurt stehe mit FSV-Sportchef Christian Heidel bereits in Kontakt, eine finanzielle Einigung sei aber noch nicht erzielt worden.

Es sei dennoch denkbar, dass der Burkardt-Transfer sogar noch vor dem drohenden Ekitiké-Abschied eingetütet wird, heißt es bei "Bild".